Uli Hoeneß attackierte Marc-André ter Stegen und den DFB verbal. Das sei ein "typischer Uli Hoeneß" gewesen, meint Lothar Matthäus, der auch eine Entschuldigung fordert.
Nach der Verbal-Attacke von
Die Bayern-Bosse Hoeneß und auch Karl-Heinz Rummenigge hatten mit scharfen Worten in die Torwart-Debatte bei der DFB-Auswahl eingegriffen und ter Stegens Aussagen kritisiert. Dieser hatte sich öffentlich über seine Reservistenrolle hinter Kapitän Manuel Neuer beklagt. Von den Verantwortlichen der Fußball-Nationalmannschaft forderte die Münchner Clubführung mehr Rückendeckung für
Matthäus: Kein Torwarttausch, aber Verständnis für ter Stegen
Einen Torwartwechsel in der Nationalmannschaft hält
Der ehemalige Nationaltorhüter Bernd Franke, auch Stellvertreter von Rekordnational-Torhüter Sepp Maier in der DFB-Auswahl, sagte dem "Sportbuzzer" indes: "Ter Stegen sollte sich zurückhalten, er sollte keine großen Töne spucken, sondern muss sich hintenan stellen. Mit seinen Aussagen hat er Unruhe entfacht und somit der Mannschaft geschadet." Im Nationalteam habe der Keeper vom FC Barcelona vor allem zu Beginn nicht überzeugen können. "Ich erinnere an seine ersten vier, fünf Einsätze, er hatte jeweils einen dicken Bock. Von daher kann er keine Ansprüche stellen." (dpa/sap)
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