Real Madrid ist Berichten zufolge an einer Verpflichtung von Zlatan Ibrahimovic interessiert. Der Verein wolle auf jeden Fall einen Stürmer holen.
Der von einer schweren Krise erschütterte Champions-League-Sieger Real Madrid ist spanischen Medienberichten zufolge an einer Verpflichtung von Routinier
Die Königlichen wollten aufgrund der zuletzt mageren Torausbeute in der Winterpause auf jeden Fall einen Stürmer holen und hätten unter anderem den 37 Jahre alten schwedischen Fußballer von LA Galaxy im Auge, sagte der gewöhnlich gut informierte Journalist Manolo Lama in der Nacht zum Montag im Radiosender Cadena Cope.
Zurück auf dem siebten Platz
Nach der 1:2-Heimniederlage gegen UD Levante fiel das Team um Nationalspieler Toni Kroos in der Primera División mit nur 14 Punkten auf den siebten Platz zurück. Der Abstand auf Tabellenführer und Titelverteidiger FC Barcelona beträgt vier Zähler.
Real ist vor dem Champions-League-Duell am Dienstag daheim gegen Viktoria Pilsen und dem Clásico am Sonntag bei Barça seit fünf Pflichtspielen ohne Sieg. Die Tage von Trainer Julen Lopetegui seien gezählt, schreiben Medien.
Als Marcelo gegen Levante das 1:2 erzielte, waren die Real-Profis acht Stunden und eine Minute ohne Torerfolg geblieben. Nur einmal zuvor in der 116-jährigen Historie war Real noch länger ohne eigenen Treffer: In der Saison 1984/1985 waren es 494 Minuten.
Zuletzt gab es vier Niederlagen und ein Remis. Der zu Juventus abgewanderte frühere Weltfußballer Cristiano Ronaldo wird schmerzlich vermisst.
Nimmt Ibrahimovic Angebot an?
Ob Ibrahimovic ein Angebot aus Madrid akzeptieren würde, scheint allerdings fraglich. Für LA Galaxy hat er in der Major League Soccer in 26 Spielen 22 Tore erzielt.
Der Schwede wird von den Fans geliebt und gefeiert. Erst jüngst sagte der Offensivstar, der unter anderem für Malmö FF, Ajax Amsterdam, Inter Mailand, Juventus, den FC Barcelona, den AC Mailand und Paris Saint-Germain spielte: "Ganz ehrlich, ich denke nicht daran, nach Europa zurückzugehen." © dpa
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.