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Kader für die Nations League
Erstmals tritt die deutsche Nationalmannschaft in einem Nations-League-Viertelfinale an. Bei seinem Kader für die beiden Spiele gegen Italien muss Bundestrainer Julian Nagelsmann verletzungsbedingt ein wenig umbauen. Das komplette Aufgebot in der Übersicht.
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Für die deutsche Nationalmannschaft rund um Bundestrainer Julian Nagelsmann geht es zum Auftakt ins Länderspieljahr 2025 gleich zweimal gegen Italien. Das Hin- und Rückspiel im erstmals ausgetragenen Nations-League-Viertelfinale findet am 20. März (20:45 Uhr) beziehungsweise am 23. März (20:45 Uhr) statt.
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Rein personell ist die Lage vor allem in der Offensive verhältnismäßig angespannt. Nagelsmann muss unter anderem auf Florian Wirtz, Kai Havertz und Niclas Füllkrug verzichten. Dafür begrüßt er einige Rückkehrer wie etwa Leon Goretzka und Nadiem Amiri sowie einen Debütanten. Das komplette Aufgebot für die kommenden beiden Länderspiele in der Übersicht.
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Oliver Baumann (Tor, 34 Jahre, 2 Länderspiele, TSG Hoffenheim)
In Abwesenheit der eigentlichen Nummer 1 Marc-André ter Stegen streiten sich Oliver Baumann und Alexander Nübel um die Rolle des ersten Vertreters. Nach dem Vorspielen im vergangenen Oktober und November wirkt es, als habe der gerade wieder genesene Hoffenheimer Baumann die Nase vorn.
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Alexander Nübel (Tor, 28 Jahre, 2 Länderspiele, VfB Stuttgart)
Dem Stuttgarter Leihspieler, der eigentlich dem FC Bayern gehört, lag nach den Spielen im Vorjahr einen Tick hinter Baumann. Beim VfB, wo er bis 2026 spielen soll, ist er Stammspieler. Seine Zukunft beim FC Bayern, der in den letzten Jahren munter alle möglichen Torhüter verpflichtet hat, ist aktuell offen.
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Stefan Ortega (Tor, 32 Jahre, 0 Länderspiele, Manchester City)
Der ehemalige Bielefelder hat sich seine erneute Nominierung durch zwar sporadische aber starke Einsätze bei Manchester City verdient. Im DFB-Trikot wartet er noch auf seinen ersten Einsatz.
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Antonio Rüdiger (Abwehr, 32 Jahre, 77 Länderspiele, Real Madrid)
Ist auch in der laufenden Saison bei Real Madrid in der Innenverteidigung gesetzt und soll unter Nagelsmann in der Nationalmannschaft weiterhin der Abwehrchef sein.
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Robin Koch (Abwehr, 29 Jahre, 12 Länderspiele, Eintracht Frankfurt)
Der Innenverteidiger ist Stammspieler und aushilfsweise Kapitän bei der Eintracht, im DFB-Team kam er über die Rolle des Ergänzungsspielers bisher nicht hinaus.
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Nico Schlotterbeck (Abwehr, 25 Jahre, 18 Länderspiele, Borussia Dortmund)
Bei Borussia Dortmund läuft es in der Bundesliga unterirdisch, was aber nicht am 25-Jährigen liegt. Ist Stammspieler beim BVB, wo er hauptsächlich in der Innenverteidigung aufläuft, manchmal auch hinten links.
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David Raum (Abwehr, 26 Jahre, 26 Länderspiele, RB Leipzig)
Duelliert sich bei der Nationalmannschaft mit Gosens und mit Maximilian Mittelstädt. Hat seine Verletzung vom Jahresende auskuriert und ist Stammspieler bei RB Leipzig, wo er wie Gosens in der linken Verteidigung oder im linken Mittelfeld aufläuft.
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Yann Aurel Bisseck (Abwehr, 24 Jahre, 0 Länderspiele, Inter Mailand)
Er ist der Debütant im DFB-Kader. Da er bei Inter Mailand in Italien spielt, haben ihn in Deutschland nicht so viele auf dem Zettel. Beim aktuellen Tabellenführer der Serie A kommt der Innenverteidiger regelmäßig zum Einsatz und sammelt auch in der Champions League, wo es im Viertelfinale gegen den FC Bayern geht, seine Erfahrungen. Der gebürtige Kölner durchlief von der U17 bis zur U21 die Juniorennationalteams. "Wir halten große Stücke auf ihn. Er hat sehr viel Talent und bringt sehr viel mit", sagte Nagelsmann.
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Jonathan Tah (Abwehr, 29 Jahre, 33 Länderspiele, Bayer Leverkusen)
War zuletzt in der Innenverteidigung neben Antonio Rüdiger gesetzt und erledigte seine Aufgabe dabei meistens gut. Auch bei Bayer Leverkusen ist er gesetzt und kommt beinahe durchgehend auf gute Noten. Für Leverkusen selbst läuft es nicht mehr ganz so gut wie in der fabelhaften Vorsaison.
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Joshua Kimmich (Abwehr, 30 Jahre, 97 Länderspiele, FC Bayern München)
Anders als beim FC Bayern ist Kimmichs Platz in der Nationalmannschaft nicht im zentralen Mittelfeld, sondern auf der rechten Außenverteidigerposition. Während es im Mittelfeld genug Alternativen gibt, ist das DFB-Team eigentlich schon seit Philipp Lahms Rücktritt nach der WM 2014 auf der Rechtsverteidigerposition eher dünn besetzt. Kapitän Kimmich hat sich seinem nicht ganz geliebten Schicksal gefügt.
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Maximilian Mittelstädt (Abwehr, 27 Jahre, 11 Länderspiele, VfB Stuttgart)
Der Linksverteidiger ist beim VfB auch in dieser Saison gesetzt, in der Nationalmannschaft dürfte er sich weiterhin mit Gosens und Raum hinten links abwechseln.
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Leon Goretzka (Mittelfeld, 30 Jahre, 57 Länderspiele, FC Bayern München)
Diese Rückkehr nach rund eineinhalb Jahren Abwesenheit hat sich der Mittelfeldspieler verdient. Sein letzter Einsatz im DFB-Trikot war am 21. November 2023 bei der 0:2-Niederlage gegen Österreich. Beim FC Bayern sollte er im vergangenen Sommer eigentlich verkauft werden. Doch Goretzka wollte bleiben und spielte sich inzwischen wieder in die Startelf. Da war ein Vorbeikommen am 30-Jährigen für Nagelsmann schwierig.
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Pascal Groß (Mittelfeld, 33 Jahre, 12 Länderspiele, Borussia Dortmund)
Wird bei Borussia Dortmund im zentralen und im zentral-defensiven Mittelfeld eingesetzt. Dort sammelt er auch seine regelmäßigen Einsatzminuten im DFB-Team.
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Robert Andrich (Mittelfeld, 30 Jahre, 16 Länderspiele, Bayer Leverkusen)
War bei der EM 2024 als Abräumer neben Toni Kroos gesetzt. Während er seinen Stammplatz bei Bayer Leverkusen verloren hat, war im DFB-Team bisher weiterhin regelmäßig in der Startelf zu finden.
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Nadiem Amiri (Mittelfeld, 28 Jahre, 5 Länderspiele, 1. FSV Mainz 05)
Der Mainzer Höhenflug macht's möglich. Weil die 05er in der Bundesliga völlig überraschend auf Champions-League-Kurs sind und Amiri daran einen maßgeblichen Anteil hat, macht die Rückkehr des Mittelfeldspielers in die Nationalmannschaft nach rund viereinhalb Jahren durchaus Sinn.
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Angelo Stiller (Mittelfeld, 23 Jahre, 3 Länderspiele, VfB Stuttgart)
Gilt neben dem derzeit erkrankten Aleksandar Pavlovic als Hoffnungsträger im zentralen Mittelfeld der Nationalmannschaft. Der 23-Jährige ist Stammspieler im defensiven Mittelfeld der Stuttgarter und darf sich auch im DFB-Team Hoffnungen auf noch mehr Einsatzzeit machen.
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Jamie Leweling (Mittelfeld, 24 Jahre, 1 Länderspiel, VfB Stuttgart)
Der Stuttgarter debütierte im vergangenen Oktober beim 1:0-Sieg gegen die Niederlande für die Nationalmannschaft. Der Außenspieler markierte dabei gleich den goldenen Treffer. Beim VfB zeigte seine Formkurve zuletzt nach oben.
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Jamal Musiala (Mittelfeld, 22 Jahre, 38 Länderspiele, FC Bayern München)
Ist sowohl beim FC Bayern als auch in der Nationalmannschaft längst nicht mehr aus der Startformation wegzudenken. Auf ihn wird es gerade in Abwesenheit von Wirtz, Havertz und Füllkrug in der Offensive ankommen. Der 22-Jährige kann mit seinen außergewöhnlichen Fähigkeiten am Ball ein Spiel im Alleingang entscheiden.
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Karim Adeyemi (Angriff, 23 Jahre, 4 Länderspiele, Borussia Dortmund)
Der Dortmunder war eine Zeit lang raus aus dem DFB-Team, nach einer verbesserten Form darf er nun zurückkehren.
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Leroy Sané (Angriff, 29 Jahre, 67 Länderspiele, FC Bayern München)
Bei Sané ist es meistens dasselbe: die Konstanz fehlt. Ist mit seiner Schnelligkeit, seinem Dribbling und seiner Schusstärke eigentlich bestens für einen Offensivspieler ausgestattet, allerdings bringt er sein Potenzial zu selten auf den Platz. Gehört mit seinen 67 Länderspielen aber zu den Erfahrenen im DFB-Team und ist fester Bestandteil der Mannschaft.
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Tim Kleindienst (Angriff, 29 Jahre, 4 Länderspiele, Borussia Mönchengladbach)
Sein Wechsel vom 1. FC Heidenheim zu Borussia Mönchengladbach hat sich für alle Parteien gelohnt. Der 29-jährige Mittelstürmer, der seinem Ex-Klub sieben Millionen Euro Ablöse eingebracht hat, schießt auch bei den Gladbachern weiterhin reichlich Tore. Mit 14 Treffern gehört er zu den Top-Torjägern der laufenden Bundesliga-Saison. Auch für das DFB-Team hat er bereits zweimal getroffen.
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Jonathan Burkardt (Angriff, 24 Jahre, 2 Länderspiele, 1. FSV Mainz 05)
Neben Kleindienst die nächste – und deutlich jüngere – Hoffnung im deutschen Sturm. Auch der Mainzer steht bei 14 Saisontreffern. Bei der Nationalmannschaft wartet der Mittelstürmer noch auf sein Tordebüt.
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Deniz Undav (Angriff, 28 Jahre, 5 Länderspiele, VfB Stuttgart)
Der Stürmer hat beim VfB zuletzt mit einer Ladehemmung zu kämpfen. Sein letzter Treffer in der Bundesliga liegt bereits einige Wochen zurück. In der Nationalmannschaft zeigte er sich in seinen wenigen Einsätzen aber bisher treffsicher. Der 28-Jährige gilt sprüchemäßig außerdem als Nachfolger von Thomas Müller.
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