Mit 22 Ligatoren und einer überragenden Leistung im Relegations-Hinspiel in Bochum hat Christos Tzolis für Fortuna Düsseldorf das Tor zur Bundesliga geöffnet. Doch der Grieche ist nur ausgeliehen und für den Klub zu teuer. Seine Zukunft könnte bei einem rheinischen Rivalen der Fortuna liegen.
Zweitliga-Torschützenkönig Christos Tzolis hat großen Anteil an der bislang erfolgreichen Saison 2023/24 von Fortuna Düsseldorf.
Mit 22 Saisontreffern hat sich der 22 Jahre alte Grieche nicht nur in die Herzen der Fans, sondern auch in die Notizbücher der Konkurrenten gespielt. Tzolis könnte am Abend des 27. Mai (20:30 Uhr/Sat.1. und Sky) im Relegationsrückspiel gegen den VfL Bochum zum letzten Mal das Fortuna-Trikot tragen.
Die Ablösesumme für Christos Tzolis kann die Fortuna nicht aufbringen
Für den von Norwich City ausgeliehenen Spieler müssten die Düsseldorfer als Bundesligist bei einer festen Verpflichtung mit einer Kaufoption fünf Millionen Euro zahlen. Eine Summe, die der Klub wohl nicht investieren kann - wenn nicht noch irgendwo eine Tür aufgeht, wie Vorstandsmitglied Klaus Allofs bemerkte.
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Tzolis selbst fühlt sich im Team der Fortuna und vor allem bei Trainer Daniel Thioune pudelwohl. "Ich genieße die Zeit hier. Es ist eine der besten Saisons in meiner Karriere. Ich bin glücklich hier", sagte der Torjäger, der seine Zukunft schon in Deutschland sieht. Interesse gibt es auch aus der Bundesliga - zum Beispiel von Borussia Mönchengladbach. Doch zuerst will er mit Fortuna im entscheidenden Spiel den Aufstieg in der ausverkauften Arena schaffen. "Das wäre einfach unglaublich", sagte der Offensivmann. (dpa/hau)
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