Ohne seine Kapitänin Leah Williamson muss Europameister England die WM-Endrunde in Australien und Neuseeland bestreiten. Williamson zieht sich die gleiche schwere Verletzung zu wie ihre Vereins- und Nationalmannschafts-Kollegin Beth Mead.

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Bittere Nachricht für Englands Fußballerinnen: Die Europameisterinnen müssen bei der WM im Sommer auf ihre Kapitänin Leah Williamson verzichten. Die Innenverteidigerin vom FC Arsenal hat einen Kreuzbandriss im Knie erlitten, die Diagnose verkündete der Champions-League-Halbfinalist zwei Tage vor dem Hinspiel beim VfL Wolfsburg am 23. April (15:30 Uhr/DAZN).

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Leah Williamson muss operiert werden

Die Innenverteidigerin war im Ligaspiel am 19. April gegen Manchester United (0:1) vom Feld gehumpelt. "Sie wird zu gegebener Zeit operiert werden", hieß es in der Arsenal-Mitteilung.

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Williamson ist bei den Gunners nach der Niederländerin Vivianne Miedema und EM-Torschützenkönigin Beth Mead die dritte Starspielerin, die nach der EURO einen Kreuzbandriss erlitten hat. Die Lionesses treffen bei der WM in Australien und Neuseeland (20. Juli bis 20. August) in der Gruppe D auf Haiti, Dänemark und China. (sid/hau)

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