Die Schweizer Nationalspielerinnen bescheren ihren deutschen Nationaltrainerin Inka Grings - und vor allem auch sich selbst - den wichtigen Auftaktsieg bei der WM in Australien und Neuseeland. Die Turnier-Neulinge von den Philippinen aber enttäuschen keineswegs.

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Jubel bei Inka Grings über einen erfolgreichen WM-Auftakt mit der Schweiz: Das Team der Eidgenossinnen wurde am Freitag seiner Favoritenrolle im ersten Gruppenspiel beim Turnier in Australien und Neuseeland gerecht und setzte sich 2:0 (1:0) gegen die Philippinen durch.

In einem zunächst ausgeglichenen Duell sorgte Ramona Bachmann in der 45. Spielminute in Dunedin/Neuseeland vor 13.711 Zuschauern für den ersten Treffer. Die Offensivspielerin von Paris St. Germain blieb nach Videobeweis vom Elfmeterpunkt cool. Seraina Piubel erhöhte in der zweiten Halbzeit per Rechtsschuss (64.) und sorgte für den Sprung der Schweizerinnen an der Tabellenspitze der Gruppe A.

Spielorte der Frauen-Fußball-WM 2023
Spielorte der Frauen-Fußball-WM 2023 | Quelle: Fifa © picture alliance / dpa-infografik GmbH

Inka Grings löst den Knoten

Die frühere deutsche Nationalspielerin Grings, die zweimal Europameisterin wurde, feierte damit ihren ersten Sieg als Trainerin der Schweiz seit Amtsantritt im Januar. Zuvor hatte sie in sechs Testspielen fünf Remis und eine Niederlage vorweisen können.

Für die Schweiz geht es am 24. Juli (10:00 Uhr MESZ/ARD) mit dem zweiten Gruppenspiel gegen die Norwegerinnen weiter, die zum Auftakt überraschend gegen Gastgeber Neuseeland (0:1) verloren hatten. (sid/hau)

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