Zum 89. Mal sind die Oscars über die Bühne gegangen. Am Sonntagabend wurden im Dolby Theatre in Los Angeles die begehrteste Auszeichnung im Film-Business in insgesamt 24 Kategorien vergeben. Hier sehen Sie alle Gewinner der Academy Awards im Überblick.
Heute Nacht hieß es wieder: "And the oscar goes to ...". Hier sehen Sie auf einen Blick, wer die Preisträger 2017 sind - die Gewinner sind in fetter Schrift in der Liste der Nominierten hervorgehoben:
Bester Film
- "Moonlight" (Lesen Sie hier unsere Kritik zum Oscargewinner)
- "La La Land"
- "Manchester by the Sea"
- "Lion - Der lange Weg nach Hause"
- "Fences"
- "Hidden Figures - Unerkannte Heldinnen"
- "Hell or High Water"
- "Arrival"
- "Hacksaw Ridge - Die Entscheidung"
Zunächst wurde "La La Land" als bester Film ausgerufen. Der Presenter hatte allerdings den falschen Sieger vorgelesen. Gewinner in der Kategorie bester Film ist überraschend "Moonlight".
Beste Hauptdarstellerin
- Emma Stone in "La La Land"
Isabelle Huppert in "Elle"- Ruth Negga in "Loving"
- Natalie Portman in "Jackie: Die First Lady"
- Meryl Streep in "Florence Foster Jenkins"
Bester Hauptdarsteller
- Casey Affleck in "Manchester by the Sea"
- Ryan Gosling in "La La Land"
- Andrew Garfield in "Hacksaw Ridge - Die Entscheidung"
- Viggo Mortensen in "Captain Fantastic - Einmal Wildnis und zurück"
- Denzel Washington in "Fences"
Beste Regie
- Damien Chazelle für "La La Land"
Mel Gibson für "Hacksaw Ridge - Die Entscheidung"- Barry Jenkins für "Moonlight"
- Kenneth Lonegran für "Manchester by the Sea"
- Denis Villeneuve für "Arrival"
Bestes adaptiertes Drehbuch
- Barry Jenkins und Tarell Alvin McCraney für "Moonlight"
- Luke Davies für "Lion - Der lange Weg nach Hause"
- August Wilson (postum) für "Fences"
- Allison Schroeder und Theodore Melfi für "Hidden Figures - Unerkannte Heldinnen"
- Eric Heisserer für "Arrival"
Bestes Originaldrehbuch
- Kennetz Lonergan für "Manchester by the Sea"
- Damien Chazelle für "La La Land"
- Taylor Sheridan für "Hell or High Water"
- Giorgos Lanthimos und Efthymis Filippou für "The Lobster"
- Mike Mills für "20th Century Women"
Bester Filmsong
- "City of Stars" aus "La La Land"
- "Audition" aus "La La Land"
- "Can't stop the Feeling" aus "Trolls"
- "The Empty Chair" aus "Jim"
- "How Far I'll Go" aus "Vaiana"
Beste Filmmusik
- Justin Hurwitz für "La La Land"
- Dustin O'Halloran und Hauschka für "Lion - Der lange Weg nach Hause"
- Nicholas Britell für "Moonlight"
- Mica Levi für "Jackie: Die First Lady"
- Thomas Newman für "Passengers"
Beste Kamera
- Linus Sandgren für "La La Land"
- Greig Fraser für "Lion - der Lange Weg nach Hause"
- James Laxton für "Moonlight"
- Rodrigo Prieto für "Silence"
- Bradford Young für "Arrival"
Bester Kurzfilm
- "Sing"
- "Ennemis Intérieurs"
- "La Femme et le TGV"
- "Silent Nights"
- "Timecode"
Bester Dokumentar-Kurzfilm
- "The White Helmets"
- "4.1 Miles"
- "Extremis"
- "Joe's Violin"
- "Watani: My Homeland"
Bester Schnitt
- John Gilbert für "Hacksaw Ridge - Die Entscheidung"
- Tom Cross für "La La Land"
- Jake Roberts für "Hell or High Water"
- Joe Walker für "Arrival"
- Nat Sanders und Joi McMillon für "Moonlight"
Beste visuelle Effekte
- Robert Legato, Adam Valdez,
Andrew R. Jones und Dan Lemmon für "Das Dschungelbuch" - Craig Hammack, Jason Snell, Jason Billington und Burt Dalton für "Deepwater Horizon"
- John Knoll, Mohen Leo, Hal T. Hickel und Neil Corbould für "Rogue One: A Star Wars Story"
- Stéphen Ceretti, Richard Bluff, Vincet Cirelli und Paul Corbould für "Doctor Strange"
- Steve Emerson, Iliver Hones, Brian McLean und Brad Schiff für "Kubo - Der tapfere Samurai"
Bestes Szenenbild
- David Wasco und Sandy Reynolds-Wasco für "La La Land"
- Jess Gonchor und Nancy Haigh für "Hail, Caesar!"
- Patrice Vermette und Paul Hotte für "Arrival"
- Guy Hendrix und Gene Serdena für "Passengers"
- Stuart Craig und Anna Pinnock für "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind"
Bester Animationsfilm
- "Zoomania"
- "Kubo - der tapfere Samurai"
- "Vaiana - Das Paradies hat einen Haken"
- "Mein Leben als Zucchini"
- "Die rote Schildkröte"
Bester animierter Kurzfilm
- "Piper"
- "Blind Vaysha"
- "Borrowed Time"
- "Pear Cider and Cigarettes"
- "Pearl"
Bester fremdsprachiger Film
- "The Salesman" (Iran, Regie Asghar Farhadi)
- "Toni Erdmann" (Deutschland, Regie: Maren Ade)
- "Ein Mann namens Ove" (Schweden, Regie: Hannes Holm)
- "Unter dem Sand - Das Versprechen der Freiheit" (Dänemark, Martin Zandvliet)
- "Tanna - Eine verbotene Liebe" (Australien, Regie: Bentley Dean und Martin Butler)
Beste Nebendarstellerin
- Viola Davis in "Fences"
- Naomie Harris in "Moonlight"
- Nicole Kidman in "Lion - Der lange Weg nach Hause"
- Michelle Williams in "Manchester by the Sea"
- Octavia Spencer in "Hidden Figures
Bester Ton
- Kevin O'Connell, Andy Wright, Robert Mackenzie und Peter Grace für "Hacksaw Ridge - Die Entscheidung"
- Bernard Gariépy Strobl und Claude La Haye für "Arrival"
- Andy Nelson, Ai-Ling Lee und Steve A. Morrow für "La La Land"
- David Parker, Christopher Scarabosio und Stuart Wilson für "Rogue One: A Star Wars Story"
- Gary Summers, Jeffrey J. Haboush und Mac Ruth für "13 Hours: The Secret Soldiers of Benghazi"
Bester Tonschnitt
- Sylvain Bellemare für "Arrival"
- Ai-Ling Lee und Mildred Iatrou Morgan für "La La Land"
- Robert Mackenzie und Andy Wright für "Hacksaw Ridge - Die Entscheidung""
- Wylie Stateman und Renée Tondelli für "Deepwater Horizon"
- Alan Robert Murray und Bub Asman für "Sully"
Bester Dokumentarfilm
- "O.J.: Made in America"
- "13th"
- "I Am Not Your Negro"
- "Life, Animated"
- "Seefeuer"
Bestes Kostümdesign
- Colleen Atwood für "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind"
- Mary Zophres für "La La Land"
- Consolata Boyle für "Florence Foster Jenkin"
- Madeline Fontaine für "Jackie: Die First Lady"
- Joanna Johnston für "Allied - Vertraute Fremde"
Bestes Make-up und beste Frisuren
- Alessandro Bertolazzi, Giorgio Gregorini und Christopher Nelson für "Suicide Squad"
- Eva von Bahr und Love Larson für "Ein Mann namens Ove"
- "Joel Harlow und Richard Alonzo für Star Trek Beyond"
Bester Nebendarsteller
- Mahershala Ali in "Moonlight"
- Jeff Bridges in "Hell or High Water"
- Lucas Hedges in "Manchester by the Sea"
- Dev Patel in "Lion - Der lange Weg nach Hause"
- Michael Shannon in "Nocturnal Animals"
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