Corinna Harfouch
Corinna Harfouch ‐ Steckbrief
Name | Corinna Harfouch |
Beruf | Schauspieler |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Waage |
Geburtsort | Suhl / Thüringen |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Größe | 168 cm |
Gewicht | 57 kg |
Familienstand | geschieden |
Geschlecht | weiblich |
Kinder | Robert Gwisdek |
(Ex-) Partner | Michael Gwisdek, Bernd Eichinger |
Augenfarbe | blau |
Corinna Harfouch ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Ein Name, der jedem Film als Qualitätssiegel dient: Corinna Harfouch ist eine Schauspielerin, die zu der Top-Liga der Branche zählt - und unter ihren Kollegen für Blässe sorgt.
Am Ende eines Drehtages muss sich jeder ihrer Schauspielkollegen dieselbe Frage stellen: Sollte man Corinna Harfouch für ihr Können bewundern? Oder sie genau dafür fürchten? Schließlich ist die Gefahr groß, von der viel gerühmten Schauspielerin sprichwörtlich an die Wand gespielt zu werden - neben ihr schauspielerisch blass auszusehen. Corinna Harfouch kann all dies unbekümmert lassen: Seit ihrer Jugend geht die Tochter eines Lehrers ihren Weg über die Bühnen und Bildschirme Deutschlands.
Anfang der 1970er Jahre startet in der sächsischen Kleinstadt Großenhain die Karriere. Hier ging Corinna Harfouch nicht nur zur Schule, sondern sammelte auch am "Pioniertheater" erste Bühnenerfahrung. Nach Zwischenstationen in Ausbildungen als Krankenschwester und Textilingenieurin entschied sich Harfouch 1978 endgültig für eine Laufbahn als Schauspielerin und lernte an der Berliner "Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch" das entsprechende Handwerk. Dass sie dieses am Ende bestens beherrschte, bewies die Schauspielerin bereits zu DDR-Zeiten an der Berliner "Volksbühne" und 1988 in dem Film "Die Schauspielerin".
Auch nach der Wende rissen die Lobeshymnen auf Corinna Harfouch nicht ab: Für ihre Rolle in dem Theaterstück "Des Teufels General" wurde sie 1997 zur "Schauspielerin des Jahres" ernannt. Dass sie nicht nur jenes Jahr als Schauspielerin prägte, zeigte Harfouch daraufhin mit ihren Auftritten an diversen Berliner Schauspielhäusern sowie in großen Spielfilmen wie "Vera Brühne" oder "Der Untergang".
Sie hat vier Kinden und durchlebte zwei Ehen. Dabei standen vor allem die zweite Ehe mit dem Schauspieler Michael Gwisdek mit dem sie den gemeinsamen Sohn Robert bekam und eine Liaison mit dem Produzenten Bernd Eichinger im Licht öffentlichen Interesses. Seit 2004 führt sie eine Beziehung mit Schauspielkollegen Wolfgang Krause Zwieback.
2022 trat sie die Nachfolge von Meret Becker im Berliner "Tatort" an. In "Nichts als die Wahrheit" ermittelte Harfouch erstmals in der Doppelfolge an Ostern 2023 an der Seite von Mark Waschke.