• 23:52 Uhr: ➤ Israel bestätigt Tod von aussichtsreichem Nasrallah-Nachfolger
  • 21:31 Uhr: Blinken drängt Netanjahu auf eine baldige Waffenruhe im Gazastreifen
  • 17:03 Uhr: London liefert keine riskanten Waffen mehr nach Israel – mit einer Ausnahme
  • 16:48 Uhr: Libanon: Schwere Schäden an Universitätsklinik nach Angriff
  • 14:55 Uhr: Israels Armee: Marine-Einrichtung der Hisbollah angegriffen
  • 13:47 Uhr: Drohnenangriff auf Netanjahus Haus: Hisbollah meldet sich zu Wort
  • 12:38 Uhr: Bunker der Hisbollah? Krankenhaus-Leiter streitet Vorwürfe israelischer Armee ab

Mehr News zum Krieg in Nahost

➤ Israel bestätigt Tod von aussichtsreichem Nasrallah-Nachfolger

  • 23:52 Uhr

Israels Militär hat nach eigenen Angaben den ranghohen Hisbollah-Funktionär Haschim Safi al-Din im Libanon getötet. Der als aussichtsreichster Nachfolger für den bereits zuvor getöteten Generalsekretär Hassan Nasrallah gehandelte Safi al-Din sei vor rund drei Wochen bei einem Angriff in der Hauptstadt Beirut "eliminiert" worden, teilte das israelische Militär am Abend auf der Plattform X mit.

Darüber hinaus sei auch der Befehlshaber des Geheimdienstes der Hisbollah getötet worden. Ali Hussein Hasima sei für die Leitung zahlreicher Angriffe auf israelische Soldaten verantwortlich gewesen, hieß es.

Die proiranische Schiiten-Miliz bestätigte den Tod der beiden Männer zunächst nicht. Safi al-Din wurde dem israelischen Militär zufolge bei einem Angriff auf das Hauptquartier des Hisbollah-Geheimdiensts in einem Vorort von Beirut getötet. Er sei Mitglied im sogenannten Schura-Rat gewesen, dem ranghöchsten militärisch-politischen Gremium der Hisbollah. Dieses sei für die Entscheidungsfindung und die politische Gestaltung der Terrororganisation zuständig.

Safi al-Din gehörte als Chef des Exekutivrats schon lang zu einer der wichtigsten Figuren innerhalb der Hisbollah-Führung. Er war Cousin des verstorbenen Nasrallah mütterlicherseits und der Zeitung "Asharq al-Awsat" zufolge Vater vom Schwiegersohn des mächtigen iranischen Generals Ghassem Soleimani, der 2020 im Irak durch einen US-Drohnenangriff getötet wurde. (dpa)

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Die weiteren Nachrichten zum Krieg in Nahost vom 22. Oktober 2024:

Blinken drängt Netanjahu auf eine baldige Waffenruhe im Gazastreifen

  • 21:31 Uhr

Bei einem Besuch in Israel hat US-Außenminister Antony Blinken auf eine baldige Waffenruhe im Gazastreifen gedrungen. Die Tötung von Hamas-Chef Sinwar biete eine günstige Gelegenheit für ein Abkommen, sagte Blinken nach Angaben eines Sprechers bei einem Treffen mit Regierungschef Benjamin Netanjahu. Dessen Büro erklärte, dabei sei es auch um die Art einer Regierung nach Ende des Gaza-Kriegs gegangen.

Blinken habe in dem Gespräch mit Netanjahu in Jerusalem die Notwendigkeit unterstrichen, die Tötung Sinwars zu nutzen, um eine "Freilassung aller Geiseln zu erreichen und den Konflikt im Gazastreifen auf eine Weise zu beenden, die Israelis und Palästinensern gleichermaßen dauerhafte Sicherheit biete", sagte US-Außenamtssprecher Matthew Miller.

Zudem forderte der US-Außenminister demnach Israel auf, die Lieferung humanitärer Hilfe in den Gazastreifen aufrechtzuerhalten und zu verstärken. (afp)

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London liefert keine riskanten Waffen mehr nach Israel – mit einer Ausnahme

  • 17:03 Uhr

Großbritannien liefert nach Angaben der Regierung kein Gerät mehr nach Israel, das beim Begehen mutmaßlicher Kriegsverbrechen genutzt werden könnte. Das sagte die Staatssekretärin im Außenministerium, Anneliese Dodds, im Unterhaus in London.

Nach Aussetzung der Erlaubnis für bestimmte Waffenexporte gebe es "keine bestehenden Exportlizenzen für Gegenstände nach Israel, von denen wir annehmen, dass sie zur Begehung oder Ermöglichung einer schweren Verletzung des internationalen humanitären Völkerrechts verwendet werden könnten", sagte Dodds.

Die einzige Ausnahme seien Teile für F-35-Kampfflugzeuge. Der britische Außenminister David Lammy hatte das zuvor mit einem Programm gerechtfertigt, in dessen Rahmen 20 Staaten, darunter Israel, von Großbritannien mit Teilen beliefert werden. Die Verpflichtungen daraus müssten erfüllt werden, ansonsten seien globale Lieferketten gefährdet, so Lammy.

Die britische Regierung hatte Anfang September angekündigt, 30 von 350 genehmigungspflichtigen Exportgütern nicht mehr nach Israel zu liefern. Darunter Teile, die für Militärflugzeuge, Helikopter und Drohnen verwendet werden. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte die Entscheidung als schändlich bezeichnet und gewarnt, sie werde die islamistische Hamas ermutigen. (dpa/bearbeitet von tas)

Libanon: Schwere Schäden an Universitätsklinik nach Angriff

  • 16:48 Uhr

Nach einem israelischen Luftangriff berichten die Betreiber der Universitätsklinik von Beirut von zahlreichen Opfern und Schäden. "Es gibt schweren Sachschaden", sagte Dschihad Saada, Direktor der Universitätsklinik Rafik Hariri. Glasfassaden, Wände und Solarpanels seien beschädigt worden.

Bei dem Angriff in Nähe der Klinik wurden dem Gesundheitsministerium zufolge mindestens 18 Menschen getötet und 60 weitere verletzt. Unter den Verletzten waren demnach auch vier Minderjährige. Israels Armee habe in Nähe der Klinik südlich von Beirut angegriffen trotz der Markierungen auf dem Dach, die vor solchen Angriffen schützen sollen.

"Der Betrieb im Krankenhaus läuft trotz der Schäden weiter", sagte Saada. "Wir werden weiterarbeiten, wir werden nicht aufhören." Auch eine Evakuierung sei nicht geplant. Die Klinik sei in der Gegend das letzte noch arbeitende Krankenhaus nach zahlreichen israelischen Angriffen in den Vororten südlich von Beirut.

Die Universitätsklinik Rafik Hariri außerhalb von Beirut ist das größte öffentliche Krankenhaus im Libanon und entscheidend bei der Versorgung von Opfern im laufenden Krieg.

Das Gesundheitssystem im Libanon stand schon vorher wegen einer schweren Krise kurz vor dem Zusammenbruch. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) hatte vergangene Woche ein Operationsteam in die Klinik geschickt, um die "erschöpften" medizinischen Angestellten zu entlasten, wie es in einer Mitteilung hieß. (dpa)

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Israels Armee: Marine-Einrichtung der Hisbollah angegriffen

  • 14:55 Uhr

Die israelische Armee will bei Angriffen in den südlichen Vororten Beiruts auch auf eine Marine-Einrichtung der libanesischen Hisbollah-Miliz abgezielt haben. Es hätten sich dort unter anderem militärische Schnellboote und ein Trainingszentrum befunden, teilte die Armee mit.

Die Schnellboote sollten für Angriffe auf israelische Marineboote sowie strategische Ziele in israelischen Gewässern verwendet werden, hieß es weiter. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

Bei den Angriffen südlich von Beirut seien zudem Waffenlager und Kommandozentren der Hisbollah angegriffen worden. Einige davon seien unterirdisch gewesen. Israel hatte zuvor Warnungen an Zivilisten veröffentlicht. Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums wurden bei den Angriffen im Bereich von Beirut mindestens 13 Menschen getötet und 57 weitere verletzt. (dpa)

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Drohnenangriff auf Netanjahus Haus: Hisbollah meldet sich zu Wort

  • 13:47 Uhr

Die mit dem Iran verbündete Hisbollah-Miliz hat den Drohnenangriff auf das Wohnhaus des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu vom Wochenende für sich reklamiert. Die Miliz erkläre ihre "volle, vollständige und ausschließliche Verantwortung" für die Aktion in der Stadt Caesarea, sagte Hisbollah-Sprecher Mohammed Afif am Dienstag.

Die Drohne war am Samstagmorgen über der Privatresidenz der Netanjahus abgeschossen worden. Netanjahu hatte den Drohnenangriff als Attentatsversuch bezeichnet und mit Vergeltung gedroht. Das Vorhaben, ihn und seine Frau "zu ermorden", würden der Iran und dessen Verbündete noch "bereuen", erklärte Netanjahu am Samstagabend. Der Iran hatte angegeben, dass die Schiiten-Miliz Hisbollah für den Angriff in Caesarea verantwortlich sei.

"Ich sage den Iranern und ihren Partnern der Achse des Bösen: Jeder, der den Bürgern des Staates Israel Schaden zufügt, wird einen hohen Preis dafür zahlen", erklärte Netanjahu.

"Der Ministerpräsident und seine Frau waren nicht vor Ort, und es gab keine Verletzten", teilten die Behörden nach dem Drohnenagriff am Samstag mit. Armeesprecher Daniel Hagari sagte, von drei aus dem Libanon kommenden Drohnen seien zwei abgefangen worden. "Die dritte traf ein Gebäude in Caesarea, als sie versuchte, den Ministerpräsidenten zu treffen". (AFP/dpa/bearbeitet von tas)

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Bunker der Hisbollah? Krankenhaus-Leiter streitet Vorwürfe israelischer Armee ab

  • 12:38 Uhr

Der Direktor des Al-Sahel-Krankenhauses südlich von Beirut bestreitet Vorwürfe der israelischen Armee, dass sich unter dem Klinikgebäude ein Bunker der Hisbollah-Miliz befindet. "Die israelischen Vorwürfe sind unwahr und ein Weg, die Angriffe auf den Libanon und dessen Einrichtungen zu rechtfertigen", schrieb Fadi Alameh auf der Plattform X.

Dem Fernsehsender Al Jadeed sagte er: "Es ist ein privates Krankenhaus. Es gibt unterirdische Operationsräume, es gibt Patienten. Es gibt keine Tunnel, das sind erfundene Behauptungen." Alameh rief die libanesische Armee und die UN-Mission Unifil auf, das Gebäude zu durchsuchen, um zu belegen, ob es dort "Tunnel" gebe oder nicht.

Nach Darstellung der israelischen Armee liegt unter dem Gebäude ein Bunker, in dem die Hisbollah Bargeld und Gold im Wert von Hunderten Millionen Dollar versteckt haben soll. Die Miliz konnte aus dem Bunker nach Angaben Israels zuvor auch Kämpfe befehligen. Die Armee legte keine Beweise für diese Angaben vor und veröffentlichte stattdessen eine animierte Grafik, die einen Bunker unter dem Krankenhaus zeigen soll.

Alameh zufolge hat die Klinik keinerlei Verbindungen zu politischen Parteien im Libanon. Er selbst ist neben seiner Funktion als Krankenhausdirektor aber auch Abgeordneter im Parlament für die schiitische Amal-Bewegung, die mit der Hisbollah verbündet ist. (dpa/bearbeitet von tas)

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Mindestens fünf Tote bei Angriff im nördlichen Gazastreifen

  • 11:50 Uhr

Bei israelischen Angriffen im Norden des Gazastreifens sind nach Angaben von Sanitätern mindestens fünf Menschen getötet worden. Der palästinensische Rote Halbmond berichtete von "schrecklichen Szenen" beim Transport der Leichen, unter denen auch Kinder seien. 27 weitere Menschen hätten bei Artilleriebeschuss in der Gegend von Dschabalija Verletzungen erlitten. Die israelische Armee äußerte sich zunächst nicht zu dem Vorfall.

Einwohner des benachbarten Ortes Beit Lahia berichteten, sie seien in Flugblättern der israelischen Armee dazu aufgerufen worden, sofort ihre Häuser zu verlassen. Sie sollten sich in Richtung des Indonesischen Krankenhauses bewegen. Bei Beschuss seien mehrere Binnenflüchtlinge getötet worden. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen. Es gab auch zunächst keine Informationen der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde.

Israels Armee geht im Norden des Gazastreifens wieder vermehrt gegen verbliebene Kämpfer der islamistischen Terrororganisation Hamas vor. Hilfsorganisationen berichten von katastrophalen Zuständen in dem abgeriegelten Gebiet. (dpa)

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Erneut Luftalarm in israelischer Küstenstadt Tel Aviv

  • 10:15 Uhr

Im Zentrum der israelischen Küstenstadt Tel Aviv hat es erneut Luftalarm gegeben. Es seien mehrere dumpfe Explosionen zu hören gewesen, schilderte eine Reporterin der Deutschen Presse-Agentur vor Ort. Nach dem Ertönen der Sirenen seien im Zentrum des Landes fünf Geschosse identifiziert worden, die aus dem Libanon abgefeuert worden seien, teilte die israelische Armee am Morgen mit. Die meisten Geschosse wurden demnach abgefangen. Ein Projektil sei in offenem Gelände niedergegangen. Berichte über mögliche Verletzte gab es zunächst nicht.

Auch auf den Norden Israels und die nördlichen Golanhöhen seien etwa 15 Geschosse aus dem Libanon abgefeuert worden, hieß es. Einige von ihnen seien abgefangen worden, die übrigen in offene Gebiete gefallen. Die Angaben konnten zunächst nicht unabhängig überprüft werden. Auch nach diesem Angriff gab es zunächst keine Berichte über Verletzte. (dpa)

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"Ja und Ja": Biden erzürnt Iran mit drei kleinen Wörtern

  • 08:41 Uhr

Nach Äußerungen des US-Präsidenten Joe Biden zu einem möglichen israelischen Vergeltungsschlag auf den Iran hat Teheran Washington gewarnt, die USA würden im Fall eines solchen Angriffs die "volle Verantwortung" tragen. Der iranische Botschafter bei den Vereinten Nationen, Amir Saeid Irawani, nannte Bidens Äußerung in einem Brief an UN-Generalsekretär António Guterres und den Schweizer Vorsitz des UN-Sicherheitsrats am Montag "zutiefst alarmierend und provokativ".

Auf eine Frage eines Reporters, ob Biden "im Moment eine gute Vorstellung" davon habe, wie und wann Israel auf den iranischen Raketenbeschuss vom 1. Oktober reagieren werde, hatte Biden geantwortet: "Ja und Ja".

"Diese aufrührerische Äußerung ist zutieft besorgniserregend, da sie die stillschweigende Zustimmung und ausdrückliche Unterstützung der Vereinigten Staaten für Israels rechtswidrige militärische Aggression gegen den Iran andeutet", erklärte Irawani in dem Brief.

"Daher werden die Vereinigten Staaten die volle Verantwortung für ihre Rolle bei der Anstiftung, Aufwiegelung und Ermöglichung jeglicher Aggressionshandlungen Israels gegen die Islamische Republik Iran tragen, die einen eklatanten Verstoß gegen die Grundprinzipien des Völkerrechts und die Charta der Vereinten Nationen darstellen", fuhr er fort.

Der Iran hatte Israel am 1. Oktober mit rund 200 Raketen angegriffen - es war der zweite direkte iranische Angriff auf das Land binnen sechs Monaten. Seinen jüngsten Angriff bezeichnete Teheran als Reaktion unter anderem auf die Tötung von Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah durch die israelische Armee. Israel kündigte seinerseits eine Antwort auf den iranischen Angriff an.

Nach einem Medienbericht der "Washington Post" hat der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu zu Biden gesagt, dass er vorhabe, iranische Militäreinrichtungen anzugreifen. Demnach will das Land nicht auf die Nuklear- oder Ölanlagen des Irans zielen. (afp)

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Israel: Hisbollah bunkert Hunderte Millionen Dollar und Gold unter Klinik

  • 06:22 Uhr

Die proiranische Hisbollah-Miliz hat nach Angaben der israelischen Armee in einem Bunker unter einem Krankenhaus der libanesischen Hauptstadt Beirut Bargeld und Gold im Wert von Hunderten Millionen Dollar versteckt. Armeesprecher Daniel Hagari forderte die libanesische Regierung und internationale Organisationen am Abend auf, nicht zuzulassen, dass die Hisbollah dieses Vermögen für Terror und Angriffe gegen Israel nutzt. Die israelische Luftwaffe beobachte das Gelände der al-Sahel-Klinik im Süden Beiruts genau, warnte der Sprecher. Man werde das Krankenhaus selbst aber nicht angreifen.

"Ich möchte betonen: Wir sind nicht im Krieg mit dem libanesischen Volk", sagte Hagari. Der Direktor des Krankenhauses, Fadi Alameh, bestritt die Vorwürfe und kündigte in einem Interview im libanesischen Fernsehen an, das Krankenhaus im Süden Beiruts vorsorglich evakuieren zu lassen. Die Klinik habe keinerlei Verbindungen zu politischen Parteien, beteuerte er. Alameh rief die libanesische Armee und die Behörden auf, das Gebäude zu durchsuchen.

Israel geht nach eigenen Angaben mit gezielten Angriffen gegen die Finanzstruktur der Hisbollah vor. Im Visier sind seit der Nacht zu Montag Zweigstellen der Vereinigung Al-Kard Al-Hassan, einer Art Bank der Hisbollah. Man habe fast 30 Ziele im gesamten Libanon bombardiert, erklärte Generalstabschef Herzi Halevi in einer Mitteilung vom frühen Abend.

Laut Hagari wurde dabei auch ein unterirdisches Depot mit Bargeld und Gold in Millionenwert getroffen. Die Vermögenswerte in dem bisher nicht angegriffenen Bunker unter der al-Sahel-Klinik in Beirut werden von der Armee auf rund eine halbe Milliarde Dollar beziffert. Die Hisbollah habe den Bunker so eingerichtet, dass sie von dort Kämpfe befehligen konnte, sagte Hagari. Der vom Iran unterstützten Schiiten-Miliz solle keine Gelegenheit gegeben werden, sich zu reorganisieren, betonte der Armeesprecher. (dpa)

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Israel: 300 Hisbollah-Ziele im Libanon angegriffen

  • 05:30 Uhr

Nach der Ausweitung der israelischen Angriffe auf die Finanzstruktur der Hisbollah im Libanon hat Israel nach eigenen Angaben rund 300 Ziele der Miliz angegriffen. "Allein in den letzten 24 Stunden wurden circa 300 Ziele getroffen, erklärte das Militär am Montag. Demnach war bei Angriffen auf die Finanzfirma Al-Kard Al-Hassan auch ein Bunker, in dem Bargeld und Gold im Wert von dutzenden Millionen Dollar gelagert wurden. (afp)

Israel greift Finanzstruktur der Hisbollah im Libanon an

Die libanesische Nachrichtenagentur NNA meldete mindestens elf aufeinanderfolgende Angriffe in Beiruts Vororten.

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Mit Material der dpa und AFP

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