Die Ampel-Parteien sind im wöchentlichen "Trendbarometer" des Instituts Forsa auf einen Tiefstwert gesunken.

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In der am Dienstag veröffentlichten Umfrage im Auftrag von RTL und ntv kommen die drei Koalitionsparteien SPD, Grüne und FDP zusammen nur noch auf 30 Prozent: Das ist der niedrigste jemals gemessene Wert im RTL/ntv-"Trendbarometer" für die Ampel-Parteien.

Die Kanzlerpartei SPD kommt in der Sonntagsfrage auf 14 Prozent (minus eins). Auch die FDP verliert einen Prozentpunkt und kommt auf fünf Prozent. Die Grünen bleiben bei elf Prozent.

CDU und CSU kommen zusammen auf 30 Prozent (minus eins). Je einen Punkt zulegen konnten die AfD auf 17 Prozent und das BSW auf acht Prozent.

Auch bei der Frage, wie die Bundesbürger die Arbeit der Bundesregierung mit einer Schulnote von eins bis sechs bewerten würden, stößt die Ampel auf Kritik. Derzeit würden null Prozent der Befragten die Schulnote eins ("sehr gut") und lediglich vier Prozent die Note zwei ("gut") vergeben.

Ein Viertel bewertet die Arbeit der Bundesregierung aktuell mit einer Schulnote drei ("befriedigend") und 32 Prozent mit der Note vier ("ausreichend"). Fast 40 Prozent vergeben für die Arbeit der Bundesregierung die Note fünf für "mangelhaft" (20 Prozent) oder sogar die Note sechs für "ungenügend" (18 Prozent).

In der Kanzlerfrage verliert Amtsinhaber Olaf Scholz (SPD) weiter an Boden gegen CDU-Chef Friedrich Merz. Sollten beide für die Kanzlerschaft kandidieren, würden sich 28 Prozent für Merz und 25 Prozent (minus zwei Punkte) für Scholz entscheiden. 47 Prozent würden sich weder für Merz noch für Scholz entscheiden.

Das Institut Forsa befragte für RTL und ntv vom 2. bis 8. Juli 2504 zufällig ausgewählte Wahlberechtigte zu den Partei- und Kanzlerpräferenzen und von 5. bis 8. Juli 1007 zufällig ausgewählte Wahlberechtigte zu den Benotungen der Regierung. Die statistische Fehlertoleranz wird mit 2,5 bis drei Prozentpunkten angegeben.  © AFP

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