Stuttgart - Nach einem ersten Vorgeschmack auf den Winter bleibt es in den nächsten Tagen mild in Baden-Württemberg.

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Lediglich im Südosten müssten Autofahrerinnen und Autofahrer in der Nacht zum Montag laut Deutschem Wetterdienst (DWD) auf Glätte auf den Straßen achten.

In der neuen Woche können dann die Winterjacken erst einmal wieder verräumt werden. Im Breisgau soll es nach DWD-Angaben am Montag bis zu 19 Grad warm werden. Und auch im Rest des Bundeslands werden demnach Temperaturen im zweistelligen Bereich erreicht. Allerdings werden gebietsweise Regenjacken nötig. Am Bodensee und in den Hochlagen soll es laut DWD stürmisch werden.

Das milde, wechselhafte Wetter begleitet die Woche weiter. Bei vielen Wolken und erwarteten Höchstwerten zwischen 7 und 14 Grad kommt selbst auf dem Weihnachtsmarkt bei einer Tasse Glühwein wenig winterliche Stimmung auf.

Glühweinverkäufer trotz milder Temperaturen zuversichtlich

Mit Blick auf den Wetterwechsel sagte der erste Vorsitzende des Schaustellerverbands Freiburg, Damian Traber: "Ich komm' selber noch nicht so ganz klar damit. Die letzten zwei Tage haben wir gefroren, dick angezogen, Winterunterwäsche und jetzt könnten wir hier mit T-Shirt und kurzer Hose rumlaufen. Aber das ist nun mal halt so." Temperaturen um 16 Grad seien selbst im sonnenverwöhnten Freiburg auf dem Weihnachtsmarkt selten.

Dass das dem Umsatz schaden könnte, glaubt Traber allerdings nicht. "Die Leute sind in Weihnachtsstimmung und freuen sich auch darauf, einmal im Jahr ihren Glühwein zu trinken", sagte er. "Ich glaube auch nicht, dass sie sich den jetzt durch 16 Grad vermiesen lassen. Und wenn sie ihn nicht heute Mittag trinken, trinken sie ihn heute Abend - da ist es sowieso etwas kühler."  © Deutsche Presse-Agentur

Rehe in Baden-Württemberg
In der kommenden Woche soll es mild werden mit frühlingshaften Temperaturen. © dpa / Thomas Warnack/dpa
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