München - Der jüngste Auswärtssieg des TSV 1860 München lässt Trainer Argirios Giannikis optimistisch in das letzte Spiel des Kalenderjahres im Grünwalder Stadion gehen.

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"Wir müssen die Leistung von Essen hier ins Heimspiel übertragen", forderte der Coach des Fußball-Drittligisten vor dem Duell mit dem SC Verl am Samstag (16.30 Uhr). Die "Löwen" hatten vorige Woche bei Rot-Weiss Essen verdient 3:0 gewonnen.

Kurz vor Weihnachten will der TSV zudem noch seine magere Heim-Bilanz von bislang nur sieben Zählern aus acht Partien aufpolieren - keine andere Mannschaft holte noch weniger Punkte im eigenen Stadion. Weil die Sechziger auswärts das stärkste Team der Liga sind, gehen sie auf Rang neun in die abschließenden zwei Hinrundenmatches. Das letzte Spiel vor Weihnachten steigt in Aue.

Giannikis: Nicht zufrieden, aber "nicht weit weg von oben"

Der Essen-Sieg hatte jüngst eine kleine Ergebnis-Flaute beendet. Giannikis aber rechnet anders und blickt eher auf die zehn Punkte, die 1860 in den vergangenen fünf Spielen sammelte. Diese Tendenz gelte es zu "veredeln", sagte er. Eliot Muteba falle verletzt aus, Raphael Schifferl sei fraglich.

Auf die Frage nach einem vorzeitigen Hinrundenfazit antwortet er: "Zufrieden kann man nicht immer sein, wenn man jetzt nur Neunter ist." Er ergänzte: "Aber wir sind nicht weit weg von oben." Sein Team habe "ordentlich" Tore geschossen und sei variabler geworden. "Jetzt müssen wir gucken, die Bilanz zuhause gerade zu rücken, dann denke ich, sind wir auf einem ordentlichen Weg."  © Deutsche Presse-Agentur

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