Berlin - Die Eisbären Berlin haben ihre Heimschwäche in der Deutschen Eishockey Liga vorerst überwunden.

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Der deutsche Meister gewann den DEL-Klassiker gegen die Adler Mannheim mit 5:2 (1:1, 2:1, 2:0). Die Hauptstädter, die zuvor drei Heimspiele in Folge verloren hatten, boten eine in allen Belangen starke Leistung. Kai Wissmann, Gabriel Fontaine, Leonhard Pföderl, Zach Boychuk und Ty Ronning sorgten mit ihren Toren für den verdienten Erfolg.

Vor 14.200 Zuschauern in der ausverkauften Arena am Ostbahnhof lieferten sich beide Teams im Auftaktdrittel ein intensives Spiel mit vielen harten Zweikämpfen. Wissmann traf bereits nach 69 Sekunden für die Hausherren, Kristian Reichel glich im ersten Powerplay der Gäste aus (13.).

Die Hauptstädter lassen sich von der hitzigen Stimmung nicht beirren

Nach der ersten Pause sorgte Fontaine (30.) mit einem präzisen Distanzschuss für die erneute Führung der Berliner. Daniel Fischbuch antwortete mit dem zweiten Mannheimer Powerplay-Treffer (34.), doch die Hauptstädter konnten wenig später eine 5:3-Überzahlsituation nutzen: Pföderl traf zum 3:2.

Auch im Schlussabschnitt ließen sich die Gastgeber von der zunehmend hitzigen Atmosphäre auf dem Eis nicht beeindrucken. Boychuk baute ihren Vorsprung aus (48.), Ronning sorgte nach einem Alleingang für den Endstand (53.).  © Deutsche Presse-Agentur

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