Berlin - Um die 100 Menschen haben am Samstagabend in Kreuzberg eine Straße blockiert und sind in eine Auseinandersetzung mit einem Autofahrer geraten.
Die Menschen seien aus einer Veranstaltungsstätte in der Oranienstraße gekommen, hätten die Fahrbahn betreten und ein Transparent mit der Aufschrift "Alle zusammen gegen den Faschismus" gehalten, sagte ein Polizeisprecher. Auch Pyrotechnik ist demnach entzündet worden.
Im Anschluss sei es zu einem Streit zwischen etwa 10 bis 15 Leuten aus der Gruppe und einem Autofahrer gekommen, der an der Weiterfahrt gehindert wurde. Die Beteiligten aus der Gruppe nahmen demnach das hintere Kennzeichen des Wagens ab und schlugen auf den Wagen, ohne ihn zu beschädigen.
Später standen erneut mehrere Teilnehmer der Veranstaltung auf der Straße. Polizisten drängten sie schließlich von der Straße. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes ermittelt wegen Landfriedensbruchs, Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz und Diebstahls an einem Kraftfahrzeug. © Deutsche Presse-Agentur
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