Berlin - Nach der nächsten großen Enttäuschung holte Union Berlins Trainer Steffen Baumgart seine Spieler in der Kabine zusammen und gab ihnen eine klare Botschaft mit auf den Weg.

Mehr News aus Berlin finden Sie hier

"Die Kernbotschaft ist einfach, dass wir uns in eine Situation hineinmanövriert haben, in die wir nicht wollten. Wir sind im Abstiegskampf, das muss jedem klar sein", sagte der 53-Jähriger nach dem 0:2 gegen den FC Augsburg bei seinem Heimdebüt in der Bundesliga. Auch sein erstes Spiel in Heidenheim hatte das Team 0:2 verloren.

"Das ist nicht das, was wir wollten, was wir uns vorgestellt haben und auch nicht das, wofür ich angetreten bin", sagte der Trainer, der erst in der Winterpause Nachfolger von Bo Svensson wurde. "Trotzdem geht es darum, den Jungs klarzumachen, dass wir alles in der eigenen Hand haben. Dass wir besser verteidigen können. Und dass wir, wenn wir die zweiten Bälle gewinnen, klarer und mutiger werden müssen."

Am Sonntag gegen starke Mainzer

Nach der Hinrunde haben die Berliner 17 Punkte auf dem Konto. Seit zehn Bundesligaspielen warten sie auf einen Dreier. Das gab es für den FCU bislang erst einmal: In der Vorsaison, die fast im Abstieg endete. Der Vorsprung auf den Relegationsrang liegt nur noch bei drei Punkten.

Einen Zähler könnten die Berliner dazu noch verlieren, wenn das Spiel mit dem Feuerzeug-Eklat gegen Bochum auch nach der Berufung für den VfL gewertet wird. Den Rückrundenstart bestreiten die Berliner ebenfalls daheim: Gegen den FSV Mainz 05 am kommenden Sonntag (15.30 Uhr/DAZN).  © Deutsche Presse-Agentur

Nachrichten aus anderen Regionen
JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.