Hamburg/Kiel/Schwerin - Wer für die letzten Tage des Jahres im Norden auf Sonnenschein und blauen Himmel gehofft hat, wird enttäuscht: In Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern bleibt es vorerst bei typisch norddeutschem Winterwetter, wie Meteorologin Annette Püschel vom Deutschen Wetterdienst der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg sagte.
"Es bleibt ziemlich grau, nass und windig." Die Temperaturen liegen bei rund zwei bis sechs Grad Celsius.
Lediglich in der Nacht zu Sonntag klart es vor allem abseits der Küsten, entlang der Flüsse und in Richtung Osten kurzzeitig ein wenig auf, weil der Wind auffrischt. Das lässt die Temperaturen in den leichten Frostbereich sinken. Damit kann es dort auch verbreitet glatt werden.
Am Sonntag nimmt zudem im Tagesverlauf der Wind zu. Es kann vor allem an der Küste von Nord- und Ostsee auch stürmische Böen und am Abend auch Sturmböen geben. Am Montag kommt dann von Norden aus noch Regen dazu. Dabei bleibt es bei Temperaturen um die acht Grad relativ mild.
Für die Silvesternacht gehen die DWD-Experten von noch ungemütlicherem Wetter aus: "Da deutet sich aktuell an, dass es ab den Abendstunden ziemlich nass wird und es sieht auch danach aus, dass es an der Nordsee ziemlich windig wird." Auch in den angrenzenden Gebieten wird deshalb mit stürmischem und regnerischem Wetter gerechnet. "Zur Knallerei wird es nicht so toll." © Deutsche Presse-Agentur
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