Ahnatal - Pünktlich zum ersten Adventswochenende leuchtet und blinkt das Weihnachtshaus im nordhessischen Ahnatal wieder in voller Pracht.

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"Etwa 130.000 LED-Lämpchen haben wir in diesem Jahr angebracht", sagte Sascha Bärwald, der das Haus gemeinsam mit seinem Partner Dominik Pieczko zum Strahlen bringt. "Im Vergleich zum vergangenen Jahr haben wir uns nochmal gesteigert." Damals hatten rund 100.000 energiesparende LED-Lichter Grundstück und Haus geziert.

2017 war das Paar dort eingezogen. "Damals hat es mit einer Lichterkette angefangen", erinnerte sich Bärwald. Seither kam immer mehr Weihnachtsschmuck hinzu. Seit fünf Jahren verwandeln Bärwald und Pieczko ihr Heim im Landkreis Kassel in ein wahres Weihnachts-Lichtermeer.

Lichter gehen bis Mitte Januar täglich an

Mittlerweile ist die weihnachtliche Sammlung auf diverse Weihnachtsmann-Figuren, Rentiere, Schlitten und Schneemänner angewachsen. Ein rund zehn Meter hoher aufblasbarer Weihnachtsmann war 2022 dem stürmischen Winterwind zum Opfer gefallen. "Jetzt haben wir ein neues sechs Meter hohes Exemplar", freute sich Bärwald. Neu dabei sein wird auch ein leuchtender LED-Teddybär. Eine weitere Besonderheit: Am Weihnachtshaus können Kinder ihren Brief an den Weihnachtsmann abschicken. Bärwald verspricht jedem, der seine Adresse angibt, eine Antwort.

Noch bis voraussichtlich Mitte Januar wollen Bärwald und Pieczko den Lichterzauber täglich ab Einbruch der Dunkelheit erstrahlen lassen. An den Wochenenden bewirtet das Paar Schaulustige an einem Stand mit Glühwein, Kinderpunsch, Bratwurst, Pommes und Co. Der Erlös soll an die Waberner Tierhilfe gehen.  © Deutsche Presse-Agentur

Weihnachtshaus in Ahnatal
Seit fünf Jahren lässt das Paar sein Haus erstrahlen. © dpa / Uwe Zucchi/dpa
Weihnachtshaus in Ahnatal
Bis Mitte Januar können Besucher das Lichtermeer bewundern. © dpa / Uwe Zucchi/dpa
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