Schulessen in Frankfurt: Das Cateringunternehmen, das in einer Schulmensa in Frankfurt rohes Fleisch angeboten hatte, bittet um Entschuldigung. Es erklärt, wie es zu dem Vorfall kommen konnte.

Mehr News aus Hessen finden Sie hier

Nachdem einem Kind in der Mensa am Gymnasium Römerhof ein Frikadellenbrötchen mit rohem Hackfleisch serviert worden war, hat das Cateringunternehmen GEG Gastro Service um Entschuldigung gebeten. Man werde darauf achten, dass so etwas nicht wieder passiere.

"Wir wurden ebenfalls von den Eltern über den Vorfall informiert und sind im Austausch mit ihnen", teilte Geschäftsführer Tobias Löffler am Donnerstagabend mit. Ziel sei es, den Schülern täglich frisch gekochtes Essen zu servieren. Die Mitarbeiter hätten am Morgen das frische Hackfleisch zu Frikadellen verarbeitet "und dabei leider unterschiedliche Größen und Formen erzielt", wodurch sich die Garzeit verändert habe. Um sicherzustellen, dass die Speisen perfekt gegart würden, kontrolliere man stichprobenartig mehrere Stücke aus jeder Charge.

Interessieren Sie die Artikel der F.A.Z.?
Uneingeschränkter Zugriff auf diesen und alle weiteren zahlungspflichtigen F+ Inhalte auf FAZ.NET. Jetzt Abo abschließen.

"Nachdem uns das betroffene Kind auf den Mangel hingewiesen hat, konnten wir schnell eine neue Frikadelle bereitstellen. Dieses direkte Feedback ist wichtig für uns, damit wir zu jedem Zeitpunkt für höchste Speisequalität sorgen können", sagt Löffler. Künftig wolle das Unternehmen dafür sorgen, dass die Garzeit bei allen zubereiteten Frikadellen immer gleich sei. Die Schulgemeinde hatte sich in einer ersten Reaktion dafür ausgesprochen, den Vertrag mit dem Caterer nicht zu verlängern.  © Frankfurter Allgemeine Zeitung

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.