Neu-Isenburg - Bei den Ermittlungen zum Tod eines Neugeborenen in Neu-Isenburg (Landkreis Offenbach) besteht nach Angaben der Staatsanwaltschaft der Verdacht, dass das Mordmerkmal der Grausamkeit vorliegt. Grund dafür seien die Verletzungen des toten Kindes, teilten die Ermittler mit.

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Die Ermittlungen wegen des Verdachts des gemeinschaftlich begangenen Mordes richten sich gegen die Eltern des Neugeborenen. Die 20 Jahre alte Mutter und der 25-jährige Vater sitzen in Untersuchungshaft.

Das neugeborene Mädchen war am 4. Dezember tot in einer Wohnung im Stadtteil Gravenbruch aufgefunden worden. Angehörige hatten die Polizei verständigt. Eine Obduktion erhärtete den Verdacht eines Tötungsdelikts. Der Mann war am Montag festgenommen worden, die Frau bereits am 5. Dezember.  © Deutsche Presse-Agentur

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