Lebhafter Nordostwind hat am Sonntag in Binz auf Rügen für Freude bei Wellenreitern und Kitesurfern gesorgt.
In der Nähe der Seebrücke warteten die Surfer auf die höchsten Wellen. Auch Spaziergänger und Sonnenbader bevölkerten bei Temperaturen um 15 Grad den Strand, der wegen des auflandigen Windes schmal geworden war.
Typische Bedingungen fü rBinzer Bucht
Das sei eine Besonderheit der Binzer Bucht, sagte der Wachführer der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Binz, Alexander Krause. Bei Ostwind staue sich das Wasser in der Bucht und überschwemme den Strand. Seit dem Morgen sei bei Windstärke 4, Seegang und Strömungen rot geflaggt gewesen - Baden und Schwimmen verboten. Es sei das typische Wetter, für das der Strandkorb erfunden wurde, meinte Krause. Einige Strandkörbe hätten aber am Sonntag nasse Füße bekommen.
In der Fischräucherei Kuse in Binz herrschte einem Mitarbeiter zufolge reger Betrieb. Auf der Terrasse saßen die Gäste windgeschützt hinter Glas. Um das Abstandsgebot einzuhalten, ist die Zahl der Tische reduziert worden. Das Fischerboot hatten die Strandfischer weit hochgezogen - es hätte sonst weggespült werden können. © dpa
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