Schwerin - Die Zahl der Cyberangriffe hat nach Angaben des Landesdatenschutzbeauftragten in Mecklenburg-Vorpommern zugenommen.

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Die meisten konnten in den vergangenen beiden Jahren abgewehrt werden, doch einige lösten zum Teil heftige Störungen in IT-Systemen aus, wie aus dem aktuellen Tätigkeitsbericht des Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit hervorgeht.

Im Jahr 2022 wurden der Behörde 322 Datenpannen gemeldet, im Jahr darauf 401, wie Behördenleiter Sebastian Schmidt bekanntgab. Ursache seien oft Cyberangriffe - im Jahr 2023 in rund 25 Prozent der Fälle. So waren die IT-Systeme der Landeshauptstadt Schwerin und des Landkreises Ludwigslust-Parchim nach einem Cyberangriff Ende 2022 wochenlang massiv beeinträchtigt.

Cyberkriminelle gehen dem Bericht zufolge verstärkt breitflächig vor, sodass auch kleinere Unternehmen und insbesondere auch Kommunalverwaltungen betroffen seien. Es gelte, die IT-Sicherheit flächendeckend auf einem hohen Niveau zu etablieren. Schmidt kündigte dafür Unterstützung an.  © Deutsche Presse-Agentur

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