Osnabrück - Neue Lichttechnik soll im Osnabrücker St.-Petrus-Dom für niedrigere Energiekosten sorgen.
Von Mitte Januar an wird das katholische Gotteshaus für sieben Wochen für die Öffentlichkeit geschlossen, um die inzwischen veraltete Halogen- auf moderne LED-Beleuchtung umzubauen, teilte das Bistum Osnabrück mit.
380 Leuchtkörper müssen ausgetauscht werden, danach solle der Strombedarf für die Beleuchtung um bis zu 80 Prozent sinken, was pro Jahr rund 20.000 Euro an Stromkosten spare.
Mittel stammen aus Rücklagen
Daneben soll auch die Sicherheitsbeleuchtung erneuert, eine Anlage zur Brandüberwachung eingebaut sowie wichtige Elektroleitungen erneuert werden. Insgesamt wendet das Bistum Osnabrück 1,6 Millionen Euro für die Arbeiten auf, die aus zweckgebundenen Rücklagen des Domkapitels und des Bistums stammen.
Die Modernisierung der Innenbeleuchtung ist unter anderem deswegen notwendig, weil die alten Halogen-Leuchtmittel inzwischen nicht mehr ersetzt werden können. Auch für defekte Module der alten Lichtsteuerung gebe es keine Ersatzteile mehr, hieß es. © Deutsche Presse-Agentur
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