Authentisches spanisches Leben mit herzlichen und offenen Begegnungen erlebten sieben Schülerinnnen der Höheren Handelsschule und des Wirtschaftsgymnasiums des Nell-Breuning-Berufskollegs im Schüleraustausch mit dem IES San José in Villanueva de la Serena, berichtet Studienrat Marc Hempel.
Frechen: EU fördert Austauschprogramm
Der mittlerweile 15. Besuch in der spanischen Extremadura seit 2009 sei jetzt zu Ende gegangen. Vom 4. bis zum 12. November waren die sieben Schülerinnen in Begleitung ihres Spanischlehrers Patrick Saulheimer und der Spanischlehrerin Bärbel Schoolmann unterwegs, gefördert durch das EU-Programm Erasmus+.
Gemeinsam mit ihren Austauschpartnern arbeiteten sie zum Thema "Partizipation und Demokratie". Neben Lernphasen an der Partnerschule besuchten sie Vorträge und Gesprächsrunden im Rathaus von Villanueva und im Regionalparlament der Extremadura in Mérida. Besichtigungen der Weltkulturerbe-Städte Mérida und Cáceres oder die Gestaltung einer Radiosendung beim schuleigenen Sender SanJoSerena hätten den Besuch abgerundet, berichtet Hempel.
Als gemeinsame Arbeitssprache sei Englisch genutzt worden, aber die Schülerinnen seien dennoch intensiv in die spanische Kultur und Sprache eingetaucht, schon wegen der Unterbringung in den Familien der Austauschpartner. Allerdings zeige sich, dass sich immer weniger Teilnehmer in der Lage sähen, für kurze Zeit einen Gast zu beherbergen, bedauert die Bärbel Schoolmann. Im März werden die spanischen Austauschschüler zum Gegenbesuch nach Frechen-Habbelrath kommen. (otr) © Kölner Stadt-Anzeiger
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