Von einem eigenen Döner-Imbiss hat Erdal Akyüz schon als Kind geträumt. Der 51-Jährige ist in Hürth geboren und aufgewachsen.

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Zusammen mit Veysel Turna wird er sich jetzt diesen Traum erfüllen - mit einem King of Döner. In der Küche wird allerdings Ramazan künftig das Sagen haben.

"Ihn haben wir bereits als Koch verpflichtet", sagt Akyüz. Ramazan bringe eine mehr als 20-jährige Berufserfahrung als Koch mit. Aktuell sind die Geschäftspartner jedoch noch dabei, das Ladenlokal von Grund auf zu renovieren. "Hier kommt alles raus – alles wird ganz neu gemacht", berichtet Akyüz.

Hürth: Lebenstraum verwirklicht

Dass er den Döner-Imbiss und damit auch seinen Lebenstraum an der Max-Planck-Straße in Hürth-Efferen verwirklichen kann, grenzt auch für ihn an ein kleines Wunder. Häufiger sei er als Kind dort entlanggekommen. "Und so lange ich denken kann, war hier auch immer ein Imbiss", berichtet er.

"Hier möchte ich irgendwann auch meinen Imbiss eröffnen", habe er damals gedacht. Und daran erinnerte sich der gelernte Industriemechaniker, als er im vergangenen Jahr mehrmals dort vorbeikam und den Imbiss öfter auch geschlossen vorfand. "Vor etwa vier Monaten habe ich deswegen den Inhaber einfach einmal angesprochen und gefragt, ob er den Imbiss an mich vermieten wolle", erklärt Akyüz.

Zur Eröffnung gibt es dann hier die Döner-Tasche für einen Cent

Erdal Akyüz, Geschäftsmann

Bei dem Gespräch habe sich dann sogar herausgestellt, dass der Inhaber tatsächlich eine Schließung geplant habe. "Und so sind wir jetzt seit Januar die offiziellen Mieter", sagt er stolz. Schon in der kommenden Woche rechnet er mit der Lieferung der neuen Ausstattung. "Bis dahin ist hier noch viel zu tun", sagt er.

Nach aktuellem Stand plant er das große Eröffnungsfest schon für Ende Januar. "Zur Eröffnung gibt es dann hier die Döner-Tasche für einen Cent", verspricht Akyüz. Sein Geschäftspartner, aber auch sein Koch und er fiebern diesem Tag schon sehr entgegen. Anders als der Vorgänger am Standort, der auch schon ein Frühstück im Angebot hatte, möchten Akyüz und sein Geschäftspartner ihren Döner-Imbiss erst ab Mittag bis gegen 23 Uhr öffnen.

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Nur am Tag der Eröffnung soll der Dönerverkauf gegen 15 Uhr beginnen. Den genauen Tag der Eröffnung wollen sie in den sozialen Medien noch öffentlich machen. "An diesem Tag werden wir so lange geöffnet haben, bis auch der letzte Kunde seine Dönertasche für einen Cent in den Händen hält", verspricht er.

Im Angebot stehen Döner mit Hühnchen- und mit Kalbfleisch. Auch die Soßen und Dips - die Aioli, die Berliner Kräutersoße und die Chimichurri-Soße werden bei ihnen in der Küche selber hergestellt.  © Kölner Stadt-Anzeiger

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