Es wird ein Wohngebiet mit mehr als 200 Wohneinheiten. Start für das Baugebiet war jetzt der erste Spatenstich für vier Mietshäuser, die die kommunale Wohnungsgesellschaft Erftland auf dem Areal am Rossfließ neben der Sindorfer Straße errichten wird.

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Seit Jahren ist eine Bebauung am Ortsausgang in Planung. Jetzt ging es mit dem Baustart für die vier Erftland-Häuser in die Umsetzung.

Es entstehen ein bis fünf Zimmer große Wohnungen, die sich auf vier dreigeschossige Gebäude mit einer Gesamtfläche von 6300 Quadratmetern verteilen. Alle Wohnungen sind mit einem Aufzug barrierefrei erreichbar, verfügen über Fußbodenheizung, große Bäder mit ebenerdigen Duschen und Balkon oder Terrasse. Mit Energie versorgt werden die Wohnungen über Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen auf den Dächern. Auch Ladestationen für Elektrofahrzeuge sind vorgesehen.

Elsdorf: Erftland investiert 21 Millionen Euro in Wohnraum

"Ich freue mich, dass die Erftland 21 Millionen Euro in Elsdorf investiert und wir hier so benötigten Wohnraum schaffen", sagte Bürgermeister Andreas Heller, zugleich Vorsitzender des Erftland-Aufsichtsrats. "Hervorheben möchte ich auch, dass die Erftland den Bau der Gebäude vorwiegend durch Handwerksbetriebe aus der Region durchführen lässt und so die lokale Wirtschaft stärkt."

"Viele Bauträger haben wegen der steigenden Preise aufgehört zu bauen. Wir nicht", betonte Erftland-Geschäftsführer Sascha Wastrauk. Er geht davon aus, dass die Wohnungen Mitte 2026 "nach und nach" bezugsfertig sein werden.

Insgesamt entstehen am Rossfließ mehr als 200 Wohneinheiten als freistehende Einfamilienhäuser, Reihenhäuser und Wohnungen in drei weiteren Mehrfamilienhäusern, die von der Stadt vergeben werden. "Die Nachfrage ist schon jetzt überzeichnet", sagt Heller. Zudem geht in den nächsten Tagen eine städtische Kita in Bau.

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Komplettiert werden soll die Siedlung durch Grünanlagen, Spielplätze und Gemeinschaftsflächen. Mit der Vermarktung der Erftland-Häuser will die Gesellschaft im nächsten Sommer beginnen. Bereits jetzt können sich Interessenten auf der Website der Erftland informieren.  © Kölner Stadt-Anzeiger

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