In Hilgen musste die Feuerwehr am Donnerstagnachmittag mit allen vier Löschzügen zu einem Brand ausrücken.

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Alarmiert wurden die Beamten um 16.16 Uhr, als es hieß, dass in der Straße Eschhausen ein Wohnhaus brenne und Menschen in Gefahr seien.

Bereits auf der Anfahrt sei eine starke Rauchentwicklung sichtbar gewesen, schreibt Pressesprecher Jens Knipper. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen aus dem Dachstuhl. Umgehend wurde die Drehleiter in Stellung gebracht.

Nach einer ersten Erkundung konnten die Feuerwehrleute Entwarnung gegeben – es befanden sich keine Personen im Gebäude. Aufgrund der massiven Brandausbreitung wurde daraufhin die Brandbekämpfung im Innenbereich abgebrochen und der Brand nur noch von außen bekämpft.

Burscheid-Hilgen: Schlechte Wasserversorgung bei Brand

Probleme gab es mit der Wasserversorgung: Die Einsatzkräfte mussten laut Pressesprecher insgesamt Wasser aus drei Hydranten für den massiven Löschangriff pumpen, da die Wasserversorgung in dem Wohngebiet nicht ausreichte. Dazu wurden lange Strecken Schlauch gelegt.

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Nach knapp einer Stunde war der Brand weitgehend gelöscht, heißt es bei der Feuerwehr. Einzelne Glutnester flammten allerdings immer wieder auf. Deswegen sei das Dach über die Drehleiter abgedeckt und mittels Wärmebildkamera überprüft worden, schildert Jens Knipper. Die aufflammenden Glutnester wurden gelöscht. Nach insgesamt vier Stunden war der Einsatz am Donnnerstagabend beendet.

Die Burscheider Feuerwehr war mit insgesamt neun Fahrzeugen und 41 Einsatzkräften vor Ort. Wie es zu dem Brand kam, ermittelt nun die Polizei.  © Kölner Stadt-Anzeiger

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