Die Stadtverwaltung Bedburg warnt vor Giftködern. Derzeit werde ein erhöhtes Aufkommen verzeichnet, heißt es auf der städtischen Facebook-Seite.
Besonders an beliebten Gassirunden, etwa am Kasterer See oder am Peringssee, würden Giftköder ausgelegt, um Hunden zu schaden.
Bei den häufigsten Ködern handelt es sich um Fleischbällchen oder Würstchen, die mit Rattengift oder Schneckenkorn gefüllt sein können. Aber auch andere Arten von Ködern seien im Gebrauch; so würden etwa auch scharfe Gegenstände wie Rasierklingen in Ködern versteckt, durch die sich Tiere ernsthaft verletzen können.
Daher der Ratschlag aus dem Rathaus: "Seien Sie bitte äußerst achtsam, wenn Sie mit Ihrem Hund zu Fuß unterwegs sind. Besonders im Dunkeln sind Giftköder schwer zu erkennen, da sie meist am Wegesrand oder in hohem Gras versteckt sind. Es empfiehlt sich, Taschenlampen mitzuführen sowie den Hund an der kurzen Leine zu halten." Wer Giftköder findet, sollte umgehend die Polizei verständigen. (jtü) © Kölner Stadt-Anzeiger
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