Zu einem Scheunenbrand ausgerückt ist die Nümbrechter Feuerwehr am Freitagabend. An der Wiehler Straße in der Nümbrechter Ortschaft Bierenbachtal trafen zunächst die Einheiten Bierenbachtal und Winterborn ein, berichtet Wilhelm Weber, stellvertretender Leiter der Nümbrechter Wehr.

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Aufgrund der vielen Anrufe von Anwohnern, die einen sich rasch ausbreitenden Brand meldeten, wurden die Einheit Marienberghausen und die Drehleiter aus Wiehl nachalarmiert.

Nümbrechter Feuerwehr verhindert Schlimmeres

"Durch das schnelle Eingreifen konnte Schlimmeres verhindert werden", sagt Weber. Beim Eintreffen habe das etwa acht mal zehn Meter große Holzgebäude bereits im Vollbrand gestanden. Durch eine sogenannte Riegelstellung, bei dem mit dem Löschwasser eine Barriere zwischen den gefährdeten Bereich und den Brand gesetzt wird, konnten die rund 65 Einsatzkräfte unter Leitung von Marc Funke das Übergreifen des Feuers auf benachbarte Gebäude und einen in der Nähe geparkten PKW vermeiden. Vor Ort waren auch die Drohnenstaffel und die Führungsunterstützung.

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Die hoch lodernden Flammen wurden mit insgesamt fünf Strahlrohren vom Boden und von der Drehleiter aus bekämpft. Rund eine Stunde nach der Alarmierung hieß es endlich: "Feuer unter Kontrolle." Verletzt wurde niemand. Jedoch waren umfangreiche Nachlöscharbeiten notwendig, die sich vermutlich bis in die Morgenstunden hinziehen werden.  © Kölner Stadt-Anzeiger

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