Das Positivste für ihn sei, dass das Jahr zu Ende ist, erklärte VfL-Trainer Gudjon Valur Sigurdsson nach dem Abpfiff.

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In der mit 19 000 Zuschauern ausverkauften Lanxess-Arena hatte der VfL Gummersbach zuvor mit 22:29 (12:15) gegen den Tabellenzweiten Füchse Berlin verloren. Die Enttäuschung beim Trainer und seiner Mannschaft war groß.

Zu viele Fehler im Angriff ließen die Hausherren zwar immer wieder gegen die Berliner verkürzen, aber das Spiel zu drehen, schafften sie nicht. So steht zum Ende des Jahres eine Serie von fünf Niederlagen in Folge in Bundesliga und Pokal, etwas, was weder der Trainer noch die Handballer seit der Amtsübernahme von Sigurdsson in der Zweiten Liga kennen. Nach der Pause, die für die Mannschaft am Dienstag, 14. Januar, endet, will Sigurdsson den Reset-Knopf drücken und damit alles auf Anfang stellen. "Wir haben jetzt viel zu tun und müssen unsere Kräfte sammeln", erklärte der VfL-Trainer nach dem Abpfiff.

Das können nicht alle seine Spieler tun, da fast die Hälfte der Mannschaft mit ihren Nationalteams bei der Weltmeisterschaft am Start sind, die ebenfalls am 14. Januar in Dänemark, Norwegen und Kroatien beginnt. Fest im Kader sind VfL-Kapitän Julian Köster bei Deutschland, Teitur Einarsson, Ellidi Vidarsson (Island), Tilen Kodrin, Kristjan Horzen (Slowenien), Dominik Kuzmanovic (Kroatien) und Stepan Zeman (Tschechien).

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Noch Hoffnungen auf einen Platz in der französischen Nationalmannschaft kann sich auch Kentin Mahé machen, der gegen die Füchse Berlin sechs Wochen nach seiner Operation am Ellbogen sein Comeback feierte. Er steht im 22er-Kader der Franzosen. Erst am Heiligabend hatte er sein erstes Mannschaftstraining absolviert. Er sorgte mit seiner Aufstellung in der Startsieben für die Überraschung, ebenso wie mit der langen Spielzeit, die ihm sein Trainer gewährte.  © Kölner Stadt-Anzeiger

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