Am Ende eines langen Pokalabends geriet das Ergebnis letztlich zur Nebensache. Die Sorge um Ariana Ajdari überwog am Mittwoch eindeutig.

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Die Spielerin des TuS Homburg-Bröltal musste in der Nachspielzeit der Verlängerung des Pokalhalbfinales ärztlich versorgt und zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht werden, da sie über Schwindel und Übelkeit klagte.

TuS Homburg-Bröltal – Eintracht Hohkeppel 8:9 n. E. (1:1/1:1/0:1). Die in der Landesliga spielenden Gäste gingen beim Neu-Mittelrheinligisten nach 30 Minuten durch einen Treffer von Melis Tokac in Front. In der 56. Minute glich Laney Schulze-Erdinghausen für die Gastgeberinnen aus. Da in der restlichen regulären Spielzeit und auch in der Verlängerung keine weiteren Treffer mehr fielen, musste das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen.

Hohkeppeler Frauen treffen im Finale auf Bergisch Gladbach

Nachdem der TuS einmal nur Aluminium traf, konnten die Gäste bejubeln, dass sie die Titelverteidigerinnen aus dem Pokalrennen geworfen haben. Die Eintracht spielt nun im Finale am 3. Oktober gegen den Landesligisten 1. FFC Bergisch Gladbach. Homburg-Bröltal spielt gegen Untereschbach-Steinbrück um Platz drei.

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Zuerst geht es aber in der Liga weiter: Der TuS Homburg-Bröltal hat sein Meisterschaftsspiel bei Rot-Weiß Merl vom kommenden Sonntag verlegt auf Mittwoch, 25. September. Hohkeppel empfängt am kommenden Sonntag um 15 Uhr den SSV Süng.   © Kölner Stadt-Anzeiger

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