Die Kanal- und Straßenbauarbeiten in Kerpen gehen in die nächste Phase. Ab Montag, 6. Januar 2025, beginnt die von der Kolpingstadt beauftragte Firma Strabag AG mit dem nächsten Bauabschnitt in der Sindorfer Straße. Seit November wird bereits am Zufahrtsbereich zum Rathaus gearbeitet.
Die Sindorfer Straße wird auf einer Länge von auf eine Länge von etwa 400 Metern vom Knotenpunkt Friedensring/Nordring bis auf Höhe des Rathauses erneuert. Die Straße erhält eine neue asphaltierte Fahrbahn, gepflasterte Gehwege sowie Parkflächen auf beiden Seiten. Zusätzlich werden Grünflächen angelegt und mit Bäumen bepflanzt. Ein wichtiger Bestandteil ist die Umgestaltung des Knotenpunkts Friedensring/Nordring zu einem Kreisverkehr. Insgesamt umfasst die Ausbaufläche rund 9000 Quadratmeter.
Außerdem werden zwei neue Kanäle mit einer Gesamtlänge von 94 Metern gebaut. Bestehende Grundstücksanschlüsse werden bis zur jeweiligen Grundstücksgrenze erneuert.
Kerpen: Verkehr während der Bauzeit
Während der Bauarbeiten wird auf der Sindorfer Straße überwiegend Einbahnverkehr gelten. Ausgenommen ist die Zufahrt zum Jahnplatz, die aus Platzgründen nur unter Vollsperrung ausgebaut werden kann. Rettungs- und Feuerwehrzufahrten bleiben während aller Bauphasen gewährleistet, wie es aus dem Rathaus heißt.
Auch der Busverkehr wird betroffen. Die Haltestelle "Mödrath-Friedensring" auf die nördliche Seite der Kreuzung verlegt. Busse in Richtung Sindorf fahren ab dem Rathauskreisel über die Alte Landstraße, eine Ersatzhaltestelle "Kerpen Rathaus" wird an der Parkplatzzufahrt der Alten Landstraße eingerichtet.
Die Haltestelle "Kerpen Amtsgericht" dient als Ersatz für "Mödrath-Friedensring". Die Linien 911, 920 und 964 halten auch an "Kerpen Europaviertel". Der Schnellbus Richtung Sindorf nutzt eine Umleitung über Kölner Straße und Erfttalstraße. Ausführliche Pläne gibt es in Kürze hier.
Die Fertigstellung ist für Anfang 2026 geplant, vorbehaltlich witterungsbedingter Verzögerungen. © Kölner Stadt-Anzeiger
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.