Für die Kommunalwahl am 14. September gibt es in Frechen einen weiteren nominierten Bürgermeisterkandidaten: Nach Uwe Tietz von der SPD geht für die Wählergemeinschaft Perspektive für Frechen (Perspektive) nun auch Wolfgang Höfig ins Rennen um den Posten des Stadtoberhaupts.
Der 1962 in Frechen geborene leitende Angestellte war bereits bei der Kommunalwahl 2020 als parteiloser Kandidat angetreten. Jetzt kandidiert er als Mitglied der Perspektive, auf der Mitgliederversammlung wurde er einstimmig als Bürgermeisterkandidat gewählt.
Der Vater zweier erwachsener Söhne hat viel vor: "Besonders liegt mir am Herzen, die Berufung Bürgermeister neu zu definieren und auch aktiv und persönlich zu leben. Ich werde immer ein offenes Ohr für alle Bürger haben. Eine regelmäßige Bürgersprechstunde für die Stadt und alle Stadtteile würde ich sofort einführen", teilt er mit. Es gehöre frischer Wind ins Rathaus und in die Verwaltung, das Personalthema solle seine Chefsache werden, so Höfig.
Frechen: Weichen für die Kommunalwahl gestellt
"Die Verwaltung muss durch geschickte Personalfindung und -bindung, als auch teamorientierte gelebte Motivations- und Kommunikationskultur zum beliebten Arbeitgeber werden. Meine jahrzehntelange Erfahrung in der freien Wirtschaft kann ich gut nutzen, um die wichtige wirtschaftliche Entwicklung unserer Stadt voranzutreiben. Dem Haushalt und der steuerlichen Entwicklung unserer Stadt muss mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden", verspricht Höfig weiter.
Der Vorsitzende der Perspektive, Maximilian Singer, begrüßte die einstimmige Wahl Höfigs als ein ermutigendes Signal: "Wir sind hocherfreut, dass wir mit Wolfgang Höfig einen kompetenten Kandidaten gefunden haben, der sich mit den Kernpunkten unserer Wählergemeinschaft gut identifizieren kann."
Auf der Mitgliederversammlung wurden auch die weiteren Weichen für die Kommunalwahl gestellt: "Erfreulicherweise ist es uns erneut problemlos gelungen, alle 23 Wahlbezirke in Frechen mit kompetenten und engagierten Kandidatinnen und Kandidaten zu besetzen", so Singer. Auch die Besetzung der Reserveliste für den Rat der Stadt bilde die personelle Basis für eine bürgerorientierte und sachlich fundierte Arbeit, die von Innovation und Fachlichkeit geprägt sein werde.
"Wir haben die richtige Mischung aus routinierten und neuen Kräften gefunden", so Dieter Zander, der auf der insgesamt 19 Kandidaten umfassenden Reserveliste erneut von Platz 1 in Rennen gehen wird. Auf den weiteren Listenplätzen rangieren in dieser Reihenfolge: Maximilian Singer, Dirk Wrhel, Walburga Maraite und Markus Gotzens. © Kölner Stadt-Anzeiger
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.