Ab Montag (27. Januar) wird in Bedburg-Lipp aufgeräumt: Dann starten die Vorbereitungsarbeiten für die Umgestaltung des ehemaligen Sportplatzes.

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Zunächst muss hier gerodet werden, die eigentlichen Bauarbeiten auf der Fläche beginnen dann voraussichtlich ab März.

"Der Spiel- und Sportpark soll zum neuen Treffpunkt für die Menschen in Lipp werden", sagt Bürgermeister Sascha Solbach. "Dabei war uns wichtig, dass wir auf die Wünsche der Bedburgerinnen und Bedburger eingehen." Aus dem ehemaligen Sportplatz soll eine attraktive Anlage mit Spiel- und Sportangeboten werden. Hier sollen sich die Bürger wohlfühlen.

Bedburg: Zentrale Wiese als Fest- oder Quartiersplatz nutzbar

Sie werden nach Fertigstellung des Areals etwa einen Bouleplatz, eine Ballspielwiese, einen Kraft- und Fitnessbereich sowie einen sogenannten Pumptrack für Mountainbike- oder Skateboardfahrer vorfinden.

Auch der Natur soll der neu gestaltete Park dienen. Ein Wald- beziehungsweise Baumsaum entlang des Pützbachs soll erhalten und ökologisch entwickelt werden. Flächen zur Regenwasserversickerung sind ebenfalls vorgesehen.

Ein begrünter Wall soll das angrenzende Wohngebiet vor eventuellem Lärm schützen, er dient gleichzeitig dem Schutz bei Hochwasser. Die zentrale Wiese soll auch als Fest- oder Quartiersplatz sowie für Ferienfreizeiten freigehalten werden.

Bedburg: 590.000 Euro Fördermittel
für den neuen Sport- und Spielpark

Im Vorfeld der Planungen konnten die Bedburgerinnen und Bedburger bei einer Bürgerveranstaltung ihre Wünsche zur Umgestaltung des ehemaligen Sportplatzes äußern. Anschließend hat die Smeets Landschaftsarchitekten Planungsgesellschaft mbH aus Erftstadt ein Nutzungskonzept entwickelt.

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Die Stadt Bedburg erhält für die Umsetzung des Projekts knapp 590.000 Euro aus dem Förderprogramm "Kommunale Modellvorhaben zur Umsetzung der ökologischen Nachhaltigkeitsziele in Strukturwandelregionen" vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Das entspricht einer Förderquote von rund 90 Prozent.  © Kölner Stadt-Anzeiger

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