Essen - Ruhiges Winterwetter ohne Kapriolen hat die Lage am Samstag in NRW bestimmt. Zogen morgens noch Schneeschauer durch die Osthälfte des Landes, blieb es danach überall trocken.
Die Nächte brächten zur Zeit Nebel und Dauerfrost, vor allem in den Hochlagen, wie Meteorologin Ulrike Zenkner vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Essen sagte. Dort können die Temperaturen auf bis zu minus zehn Grad sinken. "Typisch für Januar eben", so die Expertin. In der Folge sei es auf den Straßen weiterhin glatt.
Skifahrer und Rodler im Sauerland dürften sich freuen: Dort liefen am Samstag rund 80 Lifte. Die Kälte konserviert dort die Schneehöhen, die nach Angaben der Betreiber der Wintersportarena zwischen 20 und 60 Zentimeter betragen.
Am Rhein und seinen Nebenflüssen blieb die Hochwasserlage am Samstag entspannt. Zwar stiegen die Pegelstände zwischen Bonn und Emmerich kontinuierlich, die Werte waren aber laut den Messstellen der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung (Elwis) von kritischen Bereichen noch weit entfernt. © Deutsche Presse-Agentur
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