Ein Bauarbeiter hat am Mittwochmorgen eine für ihn beunruhigende Szene an der Käthe-Kollwitz-Realschule in Brück beobachtet und die Polizei alarmiert.

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Gegen 10.15 Uhr meldete der Mann über Notruf, er habe gesehen, wie Kinder sich vor der Schule gegenseitig eine oder mehrere Waffen gezeigt hätten.

Sofort schickte die Leitstelle mehrere Streifenteams los, um die Lage zu erkunden. Es habe sich aber nicht um einen Amokalarm gehandelt, betonte eine Behördensprecherin auf Anfrage. Einen solchen habe auch die Schule nicht ausgelöst.

Köln: Schüler mussten in den Klassenräumen bleiben

Die Schülerinnen und Schülern mussten in ihren Klassenräumen bleiben, während die Streifenbeamten sich im Gebäude auf die Suche nach den beschriebenen Kindern machten. Tatsächlich habe man schließlich einen Zwölfjährigen ausfindig gemacht, der eine Spielzeugpistole bei sich trug. Diese habe man sichergestellt, berichtete die Polizeisprecherin. Damit sei der Einsatz beendet gewesen. Eine konkrete Gefahr bestand zu keiner Zeit.

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Auch eine Lehrkraft berichtete anschließend von einem ruhigen und geordneten Ablauf: "Es war schon ein Schock. Aber das Krisenteam hat es gut geregelt und alle Kollegen sind sehr besonnen geblieben." (ts)  © Kölner Stadt-Anzeiger

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