Im St.- Katharinen-Hospital Frechen gibt es eine personelle Veränderung: Seit 1. Januar ist die Position des Chefarztes der Abteilung für Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie neu besetzt.
Nachdem Dr. Guido Schmitz-Hagenau das Haus verlassen hat und an das Sana-Krankenhaus in Hürth gewechselt ist, folgt ihm Dr. Nicole Zumsande nach.
Sie ist bereits seit 2012 im St.- Katharinen-Hospital in leitender Oberärztin-Funktion im OP, auf Station und in den Gefäßsprechstunden tätig. "Dass wir mit Dr. Zumsande eine so große Expertise im Haus haben, ist ein großes Plus für uns und unsere Patienten. Durch die interne Besetzung der Chefarztstelle sichern wir nicht nur die Qualität unserer gefäßchirurgischen Versorgung im Rhein-Erft-Kreis, sondern können auch in Zukunft unser Leistungsspektrum weiterentwickeln", so Jakob Josef Schall, Geschäftsführer des St.-Katharinen-Hospitals.
Frechen: 730 Patienten mit Gefäßerkrankungen im Jahr
Die seit 2021 eigenständige Abteilung für Gefäßchirurgie behandelt rund um die Uhr mit zwei Oberärzten und weiteren Assistenzärzten mittlerweile nahezu 730 Patienten mit vielfältigen Gefäßerkrankungen im Jahr.
Dabei liegt der Fokus auf der konservativen oder operativen Behandlung der chronischen arteriellen Verschlusskrankheit, Operationen an der verengten Halsschlagader (Halsschlagadersanierung), Behandlung des "diabetischen Fußsyndroms", Port-Implantationen zur Chemotherapie sowie die Versorgung von chronischen Wunden. Auch venöse Leiden (Krampfadern) werden behandelt und operiert.
"Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt. Dabei legen wir besonderen Wert auf eine individuelle Therapie, die auf die spezifischen Bedürfnisse und die gesundheitliche Situation jedes einzelnen Patienten abgestimmt ist", erklärt Dr. Nicole Zumsande. "Dank dem Einsatz modernster Technik wie hochauflösender Bildgebung und minimal-invasiver Verfahren können wir schonende und effektive Behandlungsansätze anbieten."
Interdisziplinäre Zusammenarbeit
Die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den Fachbereichen der Kardiologie, Neurologie, Radiologie, Diabetologie und Geriatrie und anderen ermögliche es, maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln und komplexe Fälle erfolgreich zu behandeln, so Zumsande.
Ab März werden auch spezielle Sprechstundentermine angeboten. Diese umfassen eine Gefäß-Sprechstunde, eine Chefärztin-Sprechstunde sowie eine interdisziplinäre Wundsprechstunde. Kontakt: Sekretariat Frau A. Kowallik unter 02234/502-62110 oder per E-Mail. (gefaesschirurgie@khs-frechen.de) © Kölner Stadt-Anzeiger
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