Düsseldorf - Aus der Sicht von Fortuna Düsseldorfs Trainer Daniel Thioune hat der verpasste Aufstieg in die Fußball-Bundesliga noch lange nachgewirkt.

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"Dieser 27. Mai hat sehr viel bei uns zerstört, aber wir konnten auch sehr viel daraus mitnehmen, zum Beispiel diese Resilienz", sagte der Coach dem "Kicker" und verwies darauf, dass sich seine Mannschaft in der Folge "ein sehr hohes Maß an Widerstandsfähigkeit" angeeignet hat.

Für die Fortuna, die aktuell Achter in der 2. Liga ist, war 2024 ein turbulentes Jahr mit dem Einzug ins Pokal-Halbfinale und dem gescheiterten Aufstieg in die erste Liga nach der bitteren Pleite im Elfmeterschießen gegen den VfL Bochum im Rückspiel der Aufstiegsrelegation. "Ich habe mir das Spiel nie wieder angesehen. Das hätte diese Narbe wieder aufgerissen, das wollte ich nicht", sagte Thioune.

"Der Morgen danach war schwer auszuhalten. Ich war mir sicher, dass man an diesem Tag niemals die richtigen Worte finden könne – und dann kam Klaus Allofs in den Raum und hat sensationell gut zur Mannschaft gesprochen. Das ist gar nicht hoch genug einzuschätzen und hat dazu geführt, dass wir mit ein wenig mehr Leichtigkeit aus der Sache rausgegangen sind", sagte Thioune.  © Deutsche Presse-Agentur

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