Bei einer Fahrstunde in Siegburg ereignete sich am Samstagvormittag ein eher ungewöhnlicher Auffahrunfall, bei dem nach Angaben der Polizei eine Frau leicht verletzt wurde.

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Ein 50 Jahre alter Fahrlehrer einer Siegburger Fahrschule war mit seiner 17 Jahre alten Schülerin auf der Winterberger Straße in Richtung Jägerstraße unterwegs. Er forderte sie auf, die erlaubten 30 Stundenkilometer zu fahren und an der Josef-Bethan-Straße zu Übungszwecken eine Vollbremsung zu machen.

Der Ausbilder hatte aber offensichtlich, so die Polizei, den hinter seinem Fahrzeug fahrenden Wagen übersehen. Die 53 Jahre alte Fahrerin konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren und stieß gegen das Heck des vorausfahrenden Autos. Die Wucht des Aufpralls war so groß, dass die vorderen Airbags ihres Wagens auslösten. Die 53-Jährige aus Much erlitt leichte Verletzungen.

Ein nachfolgendes Auto stieß mit Wucht gegen das Fahrschulauto

Ein Rettungswagen brachte sie nach einer ersten Versorgung zur weitern Behandlung ins Krankenhaus. Der Fahrlehrer und seine Schülerin blieben unverletzt. Der Schaden an den beiden BMW summiert sich auf geschätzt mehr als 10.000 Euro.

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Die Fahrstunde war mit dem Unfall jäh beendet, ihre Mutter holte die 17-Jährige ab. Der 50-Jährige wird sich wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung im Straßenverkehr verantworten müssen.  © Kölner Stadt-Anzeiger

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