Einen Neubau an exponierter Stelle plant die Kreissparkasse Köln in Troisdorf: Am Standort ihrer Filiale am Ursulaplatz in der Stadtmitte soll ein Wohn- und Geschäftshaus entstehen.
Der Aufstellungsbeschluss für das Bebauungsplanverfahren sei in den städtischen Gremien gefasst worden, allerdings befinde sich das Projekt noch in einem frühen Planungsstadium: "Ein Abbruch der Bestandsbebauung wird nicht vor dem Jahr 2027 starten", teilt die Kreissparkasse mit.
Projekt in Troisdorf wird 37 Wohnungen Raum bieten
Das Grundstück im Besitz der Kreissparkasse an der Ecke Lohmarer Straße/Frankfurter Straße erstreckt sich über insgesamt 1600 Quadratmeter. Mit dem neuen Gebäude entstehen nach Angaben des Geldinstituts rund 4000 Quadratmeter Wohn-/Nutzfläche, davon sind rund drei Viertel für Wohnungen vorgesehen. Für das Untergeschoss ist eine Tiefgarage mit 40 Stellplätzen geplant.
Das bestehende Gebäude am Eingang zur Troisdorfer Fußgängerzone habe seinen Charme, sagte Udo Buschmann, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Köln. Aus heutiger Sicht nutze diese Immobilie allerdings "die Möglichkeiten des Filetgrundstücks in exponierter Lage" nicht aus. Der Neubau solle im Erdgeschoss Raum für eine großzügige Sparkassenfiliale bieten, hieß es. In den unterschiedlich gestaffelten oberen Etagen – maximal bis ins sechste Obergeschoss – sind 37 Mietwohnungen geplant.
Die Kreissparkasse Köln erwartet nach dem Start eine Bauzeit von zwei bis drei Jahren. © Kölner Stadt-Anzeiger
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