Mittelschwere Verletzungen, so ein Sprecher der Polizei am Unfallort, haben am Mittwoch die Insassen zweier Autos erlitten, die in einen Verkehrsunfall auf der B266 zwischen Gemünd und Herhahn verwickelt waren.

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Nach ersten Erkenntnissen der Polizei kam es gegen 16.40 Uhr zu dem Unfall, als der 74-jährige Fahrer eines SUV vom Parkplatz Einruhrer Straße nach links auf die Bundesstraße in Richtung Gemünd einbiegen wollte.

Dabei übersah er womöglich ein Audi-Cabrio, das sich zu diesem Zeitpunkt aus Richtung Gemünd näherte. Es kam zum Zusammenstoß den beiden Fahrzeuge, wobei der 74-Jährige aus Schwalmtal, seine 69 Jahre alte Beifahrerin und der 55 Jahre alte Cabrio-Fahrer aus der Gemeinde Kall verletzt wurden.

Feuerwehren aus Gemünd und Herhahn eilten zum Unfallort

Unter der Leitung des Gemünder Löschzugführers Stefan Träger waren insgesamt rund 40 Feuerwehrleute aus den Löschgruppen Gemünd und Herhahn im Einsatz. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes übernahmen die Feuerwehrleute auch die Erstversorgung der drei Unfallbeteiligten. "Es war zum Glück aber niemand in den Fahrzeugen eingeklemmt", sagte Träger.

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Die Verletzten wurden nach der Erstversorgung am Unfallort in Krankenhäuser nach Euskirchen, Simmerath und Eschweiler gebracht, weil die Notaufnahme des Mechernicher Krankenhauses zum Unfallzeitpunkt ausgelastet war. Ein Notarzt wurde deshalb mit dem Rettungshubschrauber "Christoph Europa 1" aus Aachen zum Unfallort geflogen. Während der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme durch die Polizei war die Bundesstraße zwischen Gemünd und Herhahn gesperrt.  © Kölner Stadt-Anzeiger

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