Die Beteiligung hat sich in Grenzen gehalten. 6022 Burscheiderinnen und Burscheider hätten eine Stimme gehabt bei der Wahl zum neuen Seniorenbeirat, weil sie 60 Jahre oder älter sind.

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Das ist nahezu ein Drittel der Bevölkerung. Aber lediglich 622 haben gewählt am Sonntag, berichtet die Stadtverwaltung nach der öffentlichen Auszählung, die am Montag um 9 Uhr im Besprechungsraum des Rathauses begonnen hatte. Das sind 10,3 Prozent.

Vorsichtshalber hatte die Verwaltung zwei Stimmbezirke eingerichtet, einen in Burscheid, dem 4135 Wahlberechtigte zugeordnet waren, den zweiten in Hilgen mit 1887 wahlberechtigten Personen. Im Burscheider Stimmbezirk machten 418 Personen mit, im Hilgener waren es relativ gesehen mehr, nämlich 204. Auffällig ist der vergleichsweise hohe Anteil ungültiger Stimmen: 23.

Burscheid: Helga Coen mit weitem Abstand auf dem ersten Platz

Eine mögliche Erklärung ist, dass man bis zu sieben Stimmen hatte, aber pro Kandidat oder Kandidatin nur eine Stimme vergeben werden konnte. Mit Abstand die meisten bekam Helga Coen, die bisher schon im Seniorenbeirat saß. Auf sie entfielen insgesamt 456 Stimmen, 315 im Bezirk Burscheid, 141 in Hilgen.

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Auf dem zweiten Platz landete Klaus Nierhoff mit insgesamt 269 Stimmen, 187 im großen Bezirk, 82 im kleinen. Auf Brigitte Adams entfielen insgesamt 250 Stimmen, 195 in Burscheid, 55 in Hilgen. Eva Becker bekam mit 215 einige Stimmen mehr als ihr Mann Klaus, auf den 202 Voten entfielen. Eva Becker bekam im großen Stimmbezirk 156, im kleinen 59 Voten. Auf Klaus Becker entfielen im Bezirk Burscheid 146, in Hilgen 56 Stimmen. Auf Uwe Hein entfielen 168 Stimmen, 122 im großen, 46 im kleinen Bezirk.

Weil der Seniorenbeirat in Burscheid zwischen fünf und sieben Mitgliedern haben kann, sind alle sechs gewählt.  © Kölner Stadt-Anzeiger

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