Magdeburg - In Sachsen-Anhalt sind seit Jahresbeginn 14 Menschen bei Badeunfällen gestorben. Das sind vier mehr als im Vorjahreszeitraum, wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) mitteilte.

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Mit sieben beziehungsweise sechs Todesfällen kamen die meisten Menschen in Flüssen und Seen um, ein Mensch starb in einem Bach. Kinder waren nicht unter den Opfern, wie die Statistik zeigte.

Bundesweit registrierte die Gesellschaft bis zum Ende der Sommerferien (Stand: 10. September) 353 Badetote in den Gewässern. Das seien 75 Opfer mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres und zu diesem Zeitpunkt so viele wie seit fünf Jahren nicht mehr (2019: 365).

"Diese traurige Entwicklung zeichnete sich zur Mitte des Sommers bereits ab. Im heißen August sind dann nochmals deutlich mehr Menschen ertrunken als im Jahr davor", berichtete DLRG-Präsidentin Ute Vogt.  © Deutsche Presse-Agentur

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