Seehausen/Wittenberge - Beim Neubau der Autobahn 14 zwischen Brandenburg und Sachsen-Anhalt ist die Brücke über die Elbe erneut ein Stück weiter verschoben worden.

Mehr News aus Sachsen-Anhalt finden Sie hier

Das Brückenteil werde dabei mit einer Geschwindigkeit von zehn Metern pro Stunde bewegt, sagte die Projektleiterin der Projektmanagementgesellschaft Deges, Kathrin Fiedler. Erstmals sei dabei auch ein schwimmender Ponton genutzt worden. Die Elbe wurde wegen der Arbeiten zeitweise gesperrt. Im Endzustand sei die Brücke 412 Meter lang, fast 90 Prozent der Länge seien inzwischen geschafft.

Im April soll nach Angaben der Deges ein vierter und letzter Verschub der Brücke erfolgen, sodass die Brücke dann komplett über die Elbe reichen soll. Plan sei es, die Brücke ab dem Frühjahr 2026 zu nutzen. Die Nordverlängerung der A14 von Magdeburg über Wittenberge nach Schwerin ist das größte Bundesfernstraßenprojekt in den östlichen Bundesländern. Der Ausbau kostet insgesamt rund 1,7 Milliarden Euro.  © Deutsche Presse-Agentur

Verschub des Stahlüberbaus der A14-Elbbrücke beginnt
Der Überbau der Strombrücke, der derzeit über die Elbe verschoben wird, ist eine 412 Meter lange und 31 Meter breite Stahlkonstruktion. © dpa / Klaus-Dietmar Gabbert/dpa
Verschub des Stahlüberbaus der A14-Elbbrücke
Im April sollen die Konstruktionen bei einem letzten Verschub miteinander verbunden werden. © dpa / Klaus-Dietmar Gabbert/dpa
JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.