Dresden - Mit Beginn der saisonalen Grippewelle Anfang Januar und dem Ende der Weihnachtsferien häufen sich die Meldungen über Atemwegserkrankungen.
Das Geschehen wird von Influenza-Viren bestimmt, die registrierte Fallzahl steigt von Woche zu Woche stärker an. Nach dem jüngsten Bericht der Landesuntersuchungsanstalt (LUA) kamen in der dritten Januarwoche 1.794 Erkrankungen dazu - ein Anstieg um 42 Prozent gegenüber der Vorwoche. Betroffen sind vor allem Erwachsene. Und es gab zwei weitere Todesfälle.
Indes Corona-Infektionen, die bis Ende 2024 dominierten, sind mit 299 neu gemeldeten Fällen auf dem Rückzug. Sie werden nach wie vor vor allem bei Erwachsenen und Senioren festgestellt. Die Zahl der übermittelten Infektionen mit Respiratorischen Synzytial-Viren (RSV) stieg mit 235 übermittelten Fällen leicht an - betroffen sind vorwiegend Kleinkinder.
Fast 190 Tote durch Atemwegserkrankungen
Seit dem offiziellen Saisonbeginn Anfang Oktober 2024 sind mit Stand 19. Januar landesweit 4.809 Fälle von Influenza, 13.814 Corona-Erkrankungen und 1.007 RSV-Infektionen nachgewiesen sowie 188 Todesfälle. Dabei starben 175 Menschen zwischen 46 bis 97 Jahren den Angaben zufolge an einer Corona-Infektion, zwölf Personen zwischen 48 und 92 Jahren an Influenza-A und eine 92-Jährige im Verlauf einer RSV-Infektion. © Deutsche Presse-Agentur
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