Dresden - Von der Entschärfung der an der Dresdner Carolabrücke gefundenen Weltkriegsbombe sind rund 10.000 Menschen betroffen.
Das sagte ein Sprecher der Feuerwehr am frühen Abend. Am Donnerstag werden große Bereiche der Alt- und der Neustadt evakuiert. Dies hat Auswirkungen auf Anwohner ebenso wie auf Touristen und zahlreiche Menschen, die in der Innenstadt arbeiten. Auch das Rathaus liegt in dem Bereich, der für die Entschärfung der Fliegerbombe evakuiert werden soll.
Die Stadt hat zudem ein Bürgertelefon für Fragen im Zusammenhang mit den Evakuierungen geschaltet. Dort werden bis Mittwochabend 22.00 Uhr und Donnerstagmorgen ab 6.00 Uhr Fragen beantwortet.
An der teilweise eingestürzten Carolabrücke laufen seit Monaten Abrissarbeiten. Dabei war am Morgen eine 250 Kilogramm schwere englische Fliegerbombe in der Elbe entdeckt worden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst hatte nach einer Begutachtung entschieden, dass eine Entschärfung nötig ist. © Deutsche Presse-Agentur
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