Dresden - Im vergangenen Jahr haben die Behörden in Sachsen deutlich mehr Fälle von Keuchhusten registriert.

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Eine aktuelle Statistik des Robert Koch-Instituts (RKI) in Berlin weist von Januar bis Ende November insgesamt 1.701 registrierte Erkrankungen aus. Die Zahl hat sich damit gegenüber dem gleichen Zeitraum 2023 mit 107 Fällen mehr als verzehnfacht. Das höhere Niveau zeichnete sich schon zur Jahresmitte ab, betroffen waren vor allem Kinder, Teenager und junge Erwachsene.

Hochansteckende Atemwegserkrankung

Keuchhusten ist eine hochansteckende Atemwegserkrankung und wird über Tröpfcheninfektion beim Husten, Niesen oder Sprechen übertragen. Besonders für Säuglinge und ältere Menschen besteht die Gefahr eines schweren Verlaufs. Die Ständige Impfkommission empfiehlt daher eine Grundimmunisierung schon im ersten Lebensjahr sowie Auffrischungen im Grundschul- sowie später im Erwachsenenalter.  © Deutsche Presse-Agentur

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