Lübeck - Ein 78 Jahre alter Mann aus Scharbeutz im Kreis Ostholstein ist Opfer eines sogenannten Schockanrufs geworden und hat eine hohe Geldsumme verloren.

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Wie die Polizei mitteilte, hätte ein unbekannter Anrufer den 78-Jährigen am Mittwochnachmittag aufgefordert, Bargeld und wertvolle Uhren als Kaution für eine Angehörige zu übergeben, die angeblich einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht haben sollte. Am vereinbarten Treffpunkt in der Lübecker Innenstadt sei der 78-Jährige dann von einem etwa 28 bis 30 Jahre alten Mann angesprochen worden.

Das Opfer übergab dem Mann Bargeld und Uhren im Wert von fast 50.000 Euro. Anschließend verschwand der Tatverdächtige in der Altstadt. Der Geldbote soll nach Angaben der Polizei dunkle Kleidung und einen dunklen Rucksack getragen haben. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.  © Deutsche Presse-Agentur

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