Kiel - Nach dem Messerangriff auf einen 13 Jahre alten Jungen in Kiel haben Polizeitaucher im Hafen nach der Tatwaffe gesucht.

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Das Hörnbecken, das den Abschluss der Förde bildet, sei großflächig abgesucht worden, teilte die Polizei mit. Es seien verschiedene Gegenstände gefunden worden. Ob die Tatwaffe darunter ist, werde jetzt untersucht.

Nach der Tat am 19. Januar hatte die Polizei sieben Verdächtige festgenommen. Gegen zwei 18-Jährige wurde Untersuchungshaft angeordnet. Fünf Verdächtige kamen gegen Auflagen wieder frei. Die Gruppe soll den Teenager unter einem Vorwand aus seiner Wohngruppe im Kieler Stadtteil Hassee gelockt haben. Es sei zu einem Streit gekommen, in dessen Verlauf der 13-Jährige durch einen Messerstich verletzt worden sei. Polizisten reanimierten den Jungen, bevor er in ein Krankenhaus kam.

Zu den Hintergründen der Tat machte die Polizei keine Angaben. Die Ermittler suchen weiter nach Zeugen.  © Deutsche Presse-Agentur

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