Eisenach - Nach dem Teileinsturz der Dresdner Carolabrücke muss die Hörselbrücke in Eisenach überprüft und mittelfristig erneuert werden.

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Wie die Stadt mitteilte, soll zunächst die Last der 1980 erbauten Spannbetonbrücke auf 16 Tonnen beschränkt werden. Eisenachs Oberbürgermeister Christoph Ihling (CDU) zufolge wurde bereits im vergangenen Jahr eine statische Nachrechnung veranlasst.

Nach dem Teileinsturz der Carolabrücke stehen insbesondere sogenannte Spannbetonbrücken aus den 1960er bis 1980er Jahren im Fokus. Bei dieser Bauart drohen Schäden durch Korrosion im Spannstahl, die unter bestimmten Bedingungen plötzlich zum Versagen führen können. Dies gilt als Ursache für den Teileinsturz der Carolabrücke.  © Deutsche Presse-Agentur

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