Erfurt - In Thüringen wird als Reaktion auf gestiegene Energiepreise seit des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine stärker auf den Verbrauch geachtet.

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Nach Daten des Statistischen Landesamtes ging die Abgabe von Fernwärme aus den Thüringer Heizwerken im Jahr 2023 um 3,7 Prozent auf 3.118 Gigawattstunden zurück. Den größten Anteil der Wärmemenge bezogen mit fast 45 Prozent private Haushalte.

Die Wirtschaft nahm 29,5 Prozent der Fernwärme in Anspruch. Die restlichen 25,6 Prozent der erzeugten Wärme gingen an Verbraucher wie Schulen, Krankenhäuser, Schwimmbäder und andere öffentliche Einrichtungen. Von den Wärmeversorgern wurden nach Angaben des Landesamtes 164 Wärmenetze mit insgesamt 1.107 Kilometern Trassenlänge betrieben.  © Deutsche Presse-Agentur

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